BLKÖ:Wieser, Lorenz

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
<<<Vorheriger
Wiser, Joseph Anton
Nächster>>>
Wieser, Maria Anna
Band: 56 (1888), ab Seite: 70. (Quelle)
[[| bei Wikisource]]
in der Wikipedia
Lorenz Wieser in Wikidata
GND-Eintrag: [1], SeeAlso
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Linkvorlage für Wikipedia 
* {{BLKÖ|Wieser, Lorenz|56|70|}}

11. Lorenz Wieser. Ein Bildhauer, der um die Mitte des vorigen Jahrhunderts in Salzburg lebte und arbeitete. Er scheint ein Schüler Joseph Anton Pfäffinger’s [Bd. XXII, S. 162] gewesen sein und soll nach dem am 3. August 1758 erfolgten Tode seines Lehrers die Witwe desselben geheiratet haben. Von seinen Arbeiten in Salzburg sind bekannt: der „Hochaltar“ und das „Portal der St. Sebastianskirche“ in der Linzer Straße, die „Statue des h. Rupert“ in der Blende, gerade über dem Kirchenbogen zu St. Peter. In Regensburg aber sind von seiner Hand die Marmoraltäre im Niedermünster. [Pillwein (Benedict). Biographische Schilderungen oder Lexikon salzburgischer theils verstorbener, theils lebender Künstler, auch solcher, welche Kunstwerke für Salzburg lieferten (Salzburg 1821, Mayr’sche Buchhandlung, kl. 8°.) S. 260.] –