BLKÖ:Winkler, Moriz
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 56 (1888), ab Seite: 290. (Quelle) | |||
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Skofitz’schen „Oesterreichischen botanischen Wochenblatt“ beschrieb er die „Vegetationsverhältnisse des nördlichen Böhmen“ (1853, S. 235] und in der „Oesterreichischen botanischen Zeitschrift“ seine „Reise nach dem südöstlichen Ungarn und Siebenbürgen“ (Bd. XVI, 1866, Nr. 13 und 14]. Auch für die Prager botanische Zeitschrift „Lotos“ arbeitete Winkler mit. [Verhandlungen des zoologisch-botanischen Vereines in Wien (Wien, 8°.) Bd. V, 1855, in den Abhandlungen S. 66 in der „Geschichte der Botanik in Niederösterreich“. Von August Neilreich.] –
24. Moriz Winkler. Obwohl er kein Oesterreicher ist, gebührt ihm doch die Aufnahme in unser Werk, da er österreichische Gebietstheile zur naturwissenschaftlichen Durchforschung erwählt hat. Er stammt aus Breslau. 1845–1847 durchforschte er botanisch das mährische Marchfeld; 1847–1853 Böhmen in den Gegenden von Bodenbach und Klostergrab; 1854 das Triester Gebiet. Er ist der Erste, der die Flora des südöstlichen Marchfeldes den Wiener Botanikern aufschloß. In dem