BLKÖ:Zádori, Johann Evangelist
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 59 (1890), ab Seite: 81. (Quelle) | |||
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Stephan Grafen Széchényi, die Schriften heraus: „A társadalom alapelvei“, d. i. Die Principien der Gesellschaft (Pesth 1864); – „Utivázlatok Olaszországból 1867“[WS 1], d. i. Reiseskizzen aus Italien 1867 (Erlau 1870); – „Spanyol ut“, d. i. Reise nach Spanien (Pesth 1869); – „A Római katakombák“, d. i. Die römischen Katakomben. Mit 19 Tafeln (Pesth 1868); – „IX. Pius pápa élete“, d. i. Das Leben Pius’ IX. (Gran 1869); übersetzte Lacordaire’s „Leben Jesu“ aus dem Französischen, Eckarthausen’s berühmtes Andachtsbuch „Gott ist die reinste Liebe“ (Pesth 1864), Silvio Pelico’s „I miei prigioni“ (1860); außerdem arbeitete er an den ungarischen kirchlichen Blättern „Uj magyar Sion“ und „Kath. Lelkipásztor“ mit.
Zádori, Johann Evangelist (theologischer Schriftsteller, geb. im Graner Comitate Ungarns am 6. März 1831). Er widmete sich dem theologischen Studium, welches er im Seminar der Graner Erzdiöcese beendete, worauf er im December 1854 die Priesterweihe erhielt. Der Seelsorge sich zuwendend, wurde er Caplan zu Balassagyarmat und, nachdem er das Doctorat der Theologie erlangt hatte, Professor der Dogmatik an der theologischen Diöcesan-Lehranstalt in Gran. Zur Zeit ist er Domherr des Graner Metropolitancapitels und päpstlicher Ehrenkämmerer. In seinem Fache schriftstellerisch thätig, gab er außer mehreren Andachtsbüchern, Kanzel- und Gedächtnißreden, unter letzteren eine auf- Majer (István), Bibliographia Cleri Archi-Dioeceseos Strigoniensis in Hungaria (Pesth und Gran 1873, 8°.) S. 41.
Anmerkungen (Wikisource)
- ↑ Vorlage: „Utivázlatok Oloszországból 1867“.