Beelzebub
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BEELZEBUB
Früh haben sich meine Süchte
Der Sünde zugewandt –
Es wühlte in meinen Blüten
Unsauberer Höllenbrand!
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Meine Liebe ist vergiftet Von wüster Liederlichkeit –
Meine großen schamlosen Augen
Flackern lasterbereit!
Ach, meine junge, ruhlos
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Lauernde Seele weint,Es rufen die lechzenden Lippen
Noch immer Freund und Freund ..
Zuletzt kommt einer gegangen,
Der lächelt zu meinem Schrei,
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Und reißt mir mit kühlen Händen Das heiße Hemd entzwei!
Der stillt mein verschmachtendes Bangen –
Den greif’ ich, wie nie ich mich hub,
In jauchzendem Lustverlangen:
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Denn der heißt Beelzebub!
nach Dolorosa (Maria Eichhorn)