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Das Irrlicht

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: Wilhelm Busch
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Titel: Das Irrlicht
Untertitel:
aus: Ut ôler Welt. Volksmärchen, Sagen, Volkslieder und Reime. S. 117
Herausgeber: Otto Nöldeke
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1910
Verlag: Lothar Joachim
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Erscheinungsort: München
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Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: ULB Düsseldorf und Scans auf Commons
Kurzbeschreibung:
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8.

Eine Frau wollte noch spät am Abend nach ihrem Dorfe zurück, und, weil es dunkel war, so folgte sie einem Flämmchen nach, welches sie für ein Laternenlicht hielt. Aber bald sah sie zu ihrem Schrecken, daß sie in einen Sumpf gerieth und dicht bei dem verrufenen Tannengebüsch war, wo sich vor Jahren Einer erschossen hatte. Das Flämmchen war verschwunden, und plötzlich fielen in den Tannen drei Schüsse, und dicht vor ihr fuhr mit lautem Gelächter ein Feuerklumpen in die Höhe, so groß wie ein eiserner Kochtopf. Mit großer Mühe erreichte die Frau das Dorf, als es schon heller Tag war.