Der Pfannenflicker

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
<<< >>>
Autor: unbekannt
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Der Pfannenflicker
Untertitel:
aus: Erotische Volkslieder aus Deutschland, S. 38
Herausgeber: Hans Ostwald
Auflage: 1. Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: [1910]
Verlag: Eberhard Frowein
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Berlin
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Princeton-USA* und Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite
[38]

Der Pfannenflicker

Es wohnt ein Pfannenflicker in der Stadt,
Hat immer frohen Mut,
Und wer das Pfannenflicken gut versteht,
Der hat sein täglich Brot.

5
Der Pfannenflicker macht sich nicht’s drauß,

Er zieht vergnügt von Haus zu Haus.

Da kam er vor ein Gärtnerhaus,
Eine Jungfrau schaut heraus:
O Pfannenflick komm doch herein,

10
Hier wird schon was zu flicken sein.


Da zeigt sie ihm ein Pfännelein,
Bedeckt mit schwarzen Ruß,
Darinnen war ein Löchelein,
So groß wie eine Nuß,

15
O Pfannenflick nimm dich in acht,

Daß du das Loch nicht größer machst.

 Wetzlar u. a.