Der böse Keim

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
<<< >>>
Autor: Ernst Eckstein
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Der böse Keim
Untertitel:
aus: Die zehnte Muse. Dichtungen vom Brettl und fürs Brettl. S. 105
Herausgeber: Maximilian Bern
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1904
Verlag: Otto Eisner
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Berlin
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Commons = Google-USA*
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite
[105]

Der böse Keim.

Ich sah dich – ach so schlank, so wonnig,
Im rosenfarbnen Lenzgewand;
Rings lag die Welt so maiensonnig,
Und selig küsst’ ich dir die Hand.

5
Da hat zermalmend im Gemüte

Der Qualgedanke mich erschreckt,
Dass auch in dir, du goldne Blüte,
Der Keim zur Schwiegermutter steckt.

Ernst Eckstein.