Einst ging ich im Frühling ’nen zeitigen Gang,
Da hört’ ich des lustigen Pflügers Gesang,
Wie sang er so jubelnd, so frisch und so frei:
Wer lebte wohl schöner, als der Pflüger im Mai!? –
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Die Lerche erwachet am Morgen mit Lust,
Und schwingt sich empor mit dem Thau auf der Brust;
Und singt mit dem Pflüger ein fröhlich Duett,
Bis Beide, spät Abends erst suchen ihr Bett.