Die Baumwollenspinnerei von Adolph Lippelt in Fürth

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Titel: Die Baumwollenspinnerei von Adolph Lippelt in Fürth
Untertitel:
aus: Album der Sächsischen Industrie Band 1, in: Album der Sächsischen Industrie. Band 1, Seite 187–188
Herausgeber: Louis Oeser
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1856
Verlag: Louis Oeser
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Erscheinungsort: Neusalza
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Quelle: Commons und SLUB Dresden
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Baumwollenspinnerei von Adolph Lippelt in Fürth.

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Die Baumwollenspinnerei von Adolph Lippelt in Fürth.


Eine halbe Stunde von Chemnitz entfernt, dicht an der chemnitz-riesaer Eisenbahn liegt in freundlicher Gegend – dem sogenannten blankenauer Grund – an dem Ufer der Chemnitz das Dorf Fürth, wo der ansehnliche Gebäudecomplex der Baumwollenspinnerei von Adolph Lippelt sogleich in die Augen fällt.

Diese Spinnerei gehört mit zu den am frühesten errichteten in der chemnitzer Gegend und hatte im Jahre 1853, wo sie noch im Besitz des Herrn Leopold Keller sich befand, 5040 Spindeln im Gange, diese Zahl hat sich jedoch durch den jetzigen Besitzer, Herrn Adolph Lippelt höchst bedeutend vermehrt, [188] sowie durch denselben durch umfangreiche Neubauten auch die Gebäude erweitert wurden; ferner erhielt das Etablissement eine eigene Gasbereitungsanstalt.

Die Spinnerei hat außer genügender Wasserkraft auch noch Reservedampfkraft.

In Zittau besitzt Herr Adolph Lippelt ein bedeutendes Wollengarngeschäft und es befindet sich daselbst der Hauptsitz des gesammten Geschäftsbetriebs.