aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
|
<<< |
>>>
|
Autor: |
|
Illustrator: |
Carl Stauber
|
Titel: |
Die Künstler
|
Untertitel: |
|
aus: |
Fliegende Blätter, Band 1, Nr. 10, S. 77
|
Herausgeber: |
Kaspar Braun, Friedrich Schneider
|
Auflage: |
|
Entstehungsdatum: |
|
Erscheinungsdatum: |
1845
|
Verlag: |
Braun & Schneider
|
Drucker: |
{{{DRUCKER}}}
|
Erscheinungsort: |
München
|
Übersetzer: |
|
Originaltitel: |
|
Originalsubtitel: |
|
Originalherkunft: |
|
Quelle: |
MDZ München = Commons
|
Kurzbeschreibung: |
|
|
|
Eintrag in der GND: [1]
|
Bild
|
Fliegende Blätter 1.djvu|page=81
|
Bearbeitungsstand
|
fertig
|
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
|
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
|
Indexseite
|
|
[77] Die Künstler.
Der Italiener.
|
Auf frisch dahin im raschen Flug,
|
|
In hast’ger Eile mag ich gern skizziren.
|
|
Leicht aufgefaßt, ist Alles gut genug,
|
|
Und wer zufrieden ist, spart das Studiren.
|
Der Deutsche.
|
Was kümmern mich der Sonne erste Gluthen,
|
|
Der steile Fels, des Meeres weite Fluthen –
|
|
Wer Dich, Natur! im Kleinen treu erschaut,
|
|
Umfaßt im Großen Dich als seine Braut.
|
Der Franzose.
|
Ik will dok sehn, wenn ik mir kaprizier’,
|
|
Obs nit gelingt, la foudre su skizzir’
|
|
Pour le français il n’y a rien d’impossible, wißt:
|
|
Für den Franzosen nix unmöglik ist.
|
Der Engländer.
|
Die große Tour mach’ ich zu See und Land,
|
|
Den Krater des Vesuvs faßt keck auf meine Hand.
|
|
Und bin ich wieder angelangt zu Haus,
|
|
Geb’ ich im Stahlstich meine Reis’ heraus.
|