Zum Inhalt springen

Dr. Karl Schildbach

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
<<< >>>
Autor: Friedrich Hofmann
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Dr. Karl Schildbach
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 13, S. 220
Herausgeber: Adolf Kröner
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1888
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger in Leipzig
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Leipzig
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite
[220] Dr. Karl Schildbach, der ausgezeichnete Orthopäde, ist am Morgen des 13. März in Leipzig gestorben. Dieser Todesfall verpflichtet die „Gartenlaube“, abermals einen Kranz auf das Grab eines alten treuen Mitarbeiters zu legen. Seitdem Schildbach, im erzgebirgischen Schneeberg am 1. Juni 1824 geboren, nach tüchtigen Studien in Leipzig und Heidelberg und nach lehrreichen Wanderjahren endlich in Leipzig festen Boden gefunden, 1859 Vicedirektor und 1861 Direktor der von Dr. Schreber begründeten „Orthopädischen Heilanstalt“ geworden, theilte er interessante Erfahrungen und Forschungen immer gern von Zeit zu Zeit dem Leserkreise unseres Blattes mit, wie dies noch in den letzten Wochen der Fall war. Auch als Mann und Bürger hochgeachtet, hat er opferbereit stets für das Wohl des Volkes gestrebt und die Ehre redlich verdient, die seinen Namen schmückt. Den letzten Beitrag aus der Feder Dr. Schildbachs bringt die „Gartenlaube“ in dieser Nummer.
Fr. Hfm.