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Ein Ferienheim für Lehrerinnen

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Textdaten
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Autor:
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Titel: Ein Ferienheim für Lehrerinnen
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 6, S. 112
Herausgeber: Adolf Kröner
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Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1886
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
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Bearbeitungsstand
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[112] Ein Ferienheim für Lehrerinnen. Da in Folge der anstrengenden Berufstätigkeit bei Lehrerinnen häufig Leiden der Lunge oder der Halsorgane eintreten, deren Beseitigung durch eine geeignete Badekur allzu oft der bedeutenden Kosten wegen unterbleiben muß, ist in Lehrerinnenkreisen der östlichen Provinzen Preußens und des Königreichs Sachsen die Idee angeregt, durch Schaffung eines eigenen Heims den Gebrauch einer Kur möglichst zu erleichtern, und zwar zunächst in Salzbrunn in Schlesien. Dort nun ein entsprechendes Haus zu bauen, in welchem Lehrerinnen für einen möglichst niedrigen Preis billige und gesunde Wohnung und Verpflegung und die Annehmlichkeiten des Anschlusses an Kolleginnen finden sollen, ist die Aufgabe, für welche ein eben zusammengetretenes Komité das Interesse weitester Kreise erbittet. Wesentlich erleichtert ist die Erreichung des angestrebten Zieles bereits dadurch, daß der Fürst von Pleß die Hergabe eines geeigneten Bauplatzes in Salzbrunn in sichere Aussicht gestellt hat, wenn auch das Unternehmen in seinem vollen Umfange nur ausführbar ist bei hochsinniger Mithilfe Aller, welchen an der Verwirklichung desselben gelegen ist. Von Herzen wünschen wir dem segensreichen Unternehmen kräftigen Fortgang, gilt’s doch, unseren allzeit so pflichttreuen Lehrerinnen ein Zeichen dankbarer Anerkennung zu geben. **