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Ein unentbehrliches Hülfsbuch

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Textdaten
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Autor: S.
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Titel: Ein unentbehrliches Hülfsbuch
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 20, S. 320
Herausgeber: Ernst Keil
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1868
Verlag: Verlag von Ernst Keil
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Erscheinungsort: Leipzig
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Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
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Bearbeitungsstand
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[320] Ein unentbehrliches Hülfsbuch. Nicht unsere einseitige Annahme, vielmehr unleugbare Thatsache ist es, daß die Gartenlaube zur Hausbibliothek geworden und zwar zu einer sehr stattlichen Bibliothek von bereits fünfzehn Bänden voll des mannigfaltigsten Inhalts an Wort und Bild. Wie aber jede Bibliothek nur dann erst recht gebraucht werden und ihre Zwecke erfüllen kann, wenn uns ein genauer Nachweis über ihren speciellen Inhalt orientirt und so die Benutzung erleichtert, so, meinen wir, wird für alle diejenigen unserer Leser, welche sich die verschiedenen Jahrgänge unseres Blattes gesammelt und in ihrer Bücherei aufgestellt haben, die Gartenlaube erst so recht zum bleibenden Hausbuche und zur immer bereiten Hausfreundin werden, wenn ihnen ein sämmtliche Jahrgänge umfassendes und über alle die Tausende der einzelnen literarischen und artistischen Beiträge nach Band und Seitenzahl Rechenschaft und Nachweis gebendes Register eine genaue Uebersicht über die Fülle des Gebotenen verschafft und sie in den Stand setzt, sonder Mühe zu finden, worüber sie sich gerade belehren oder unterhalten wollen. Ein solches Register unter dem Titel: „Ausführliches Sachregister der Gartenlaube“ etc. aus der Feder des in dergleichen Arbeiten vielfach bewährten Adolf Büchting in Nordhausen liegt nunmehr vor und erfüllt, wie wir aus eigener Erfahrung bestätigen können, in der That nach jeder Richtung hin die Ansprüche, welche man an ein solches Nachschlagebuch stellen muß; mit Einem Worte, es ist durchaus praktisch – das beste Lob, das wir ihm zu ertheilen vermögen.

Allerdings werden unsere zahlreichen preußischen Abonnenten und Leser in diesem Register auch den Inhalt der Jahrgänge verzeichnet finden, die ihnen durch das Verbot der Gartenlaube verschlossen waren, indeß ist dies im Verhältnisse zum Ganzen doch immer mir ein kleiner Theil des Inhalts, und so können wir auch ihnen, wie allen Freunden unserer Zeitschrift, dieses wahrhaft unentbehrliche Noth- und Hülfsbuch, das ihnen jede Buchhandlung um den geringen Preis von 10 Ngr. zu liefern in den Stand gesetzt ist, auf das Angelegentlichste empfehlen. Es wird ihnen den Besitz des Blattes doppelt werthvoll machen, indem es ihnen klar vor Augen führt, welches Bildungs- und Unterhaltungsmaterial durch die bedeutendsten Schriftsteller und Künstler Deutschlands ihnen in der Gartenlaube geboten ist.

S.