aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
|
<<< |
>>>
|
Autor: |
Conrad Ferdinand Meyer
|
Illustrator: |
{{{ILLUSTRATOR}}}
|
Titel: |
Göttermahl
|
Untertitel: |
|
aus: |
Gedichte, Seite 76
|
Herausgeber: |
|
Auflage: |
1. Auflage
|
Entstehungsdatum: |
|
Erscheinungsdatum: |
1882
|
Verlag: |
Verlag von H. Haessel
|
Drucker: |
{{{DRUCKER}}}
|
Erscheinungsort: |
Leipzig
|
Übersetzer: |
{{{ÜBERSETZER}}}
|
Originaltitel: |
{{{ORIGINALTITEL}}}
|
Originalsubtitel: |
{{{ORIGINALSUBTITEL}}}
|
Originalherkunft: |
{{{ORIGINALHERKUNFT}}}
|
Quelle: |
Google-USA* und Scans auf Commons
|
Kurzbeschreibung: |
|
|
|
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
|
Bild
|
[[Bild:|250px]]
|
Bearbeitungsstand
|
fertig
|
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
|
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
|
[[index:|Indexseite]]
|
|
Göttermahl.
Wo die Tannen finst’re Schatten werfen
Ueber Hänge goldbesonnt,
Unverwundet von der Firne Schärfen
Blaut der reine Horizont,
5
Wo das Spiel den rastlos weh’nden Winden
Kein Gebälk und keine Mauer wehrt,
Wo, wie einer dunkeln Sorge Schwinden,
Jede Wolke sich verzehrt,
Wo das braune Rind wie Juno schauend
10
Weidet und mit heller Glocke tönt,
Wo das Zicklein lüstern wiederkauend
Den bemoosten Felsen krönt,
Schlürf’ ich kühle Luft und wilde Würzen,
Mit den sel’gen Göttern kost ich da –
15
Die mich nicht aus ihrem Himmel stürzen –
Nectar und Ambrosia!