Geschichte von Kloster Heilsbronn/Sontheim
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Weiler in der Pfarrei Westheim. Eine heilsbronner Urkunde von 1356 enthält „ein Geschäft von Hermann Bayern zu Sunthaim, da er seine Mühle daselbst dem Kloster Hailsbrunn dergestalt verschafft, daß er jährlich Herrengült geben soll ein Fastnachtshuhn und ein Pfund Wachs mit dem Geding, daß er und seine Erben auf gemelter Mühl gegen Reichung gedachter Gült ewig unvertrieben sein soll.“ Laut Brief von 1416 übergab Kunigund Trewin, vorgedachts Hermann Bayers Wittibin, erstgedachte Mühl völlig dem Kloster zu eigen. Die Mühle hatte nebst andern Gefällen auch das Handlohn an das Kloster zu entrichten, z. B. 1532 aus 300 fl. Anschlag 18 fl. Um 1358 war ein Friedrich aus Suntheim Mönch in Heilsbronn. Um 1585 erscheint die gedachte Mühle unter dem Namen „Beheleinsmühl.“ 1592 haben die Gemainsherrschaften Hailßbrunn, Windsheim und Seckendorf eine Gemeinsordnung in Sunthaim aufgericht.