Geschichte von Kloster Heilsbronn/Speckheim

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
« Spalt Geschichte von Kloster Heilsbronn
Stockheim (Die Probstei An der Altmühl oder Merkendorf) »
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
[[{{{WIKISOURCE}}}|{{{WIKISOURCE}}} in Wikisource]]
Speckheim in der Wikipedia
Für eine seitenweise Ansicht und den Vergleich mit den zugrundegelegten Scans, klicke bitte auf die entsprechende Seitenzahl (in eckigen Klammern).
[475]
46. Speckheim,

Weiler bei Windsbach. Über eine Erwerbung daselbst i. J. 1249 siehe beim 9. Abt Edelwinus. Der 19. Abt Arnold erwarb dort einen Hof laut Kaufbrief von 1381, worin es hieß: [476] „Ich Arnold und ich Hans von Weitersdorf[1] verihen, daß wir unser eigenes Haus zu Speckheim, das heißt der Heyderin Haus, an das Kloster Halsprun für zehn Pfund verkauft haben; und gültet jährlich zehn Schilling Heller. Versiegelt mit unsern beiden Siegeln.“ Derselbe Abt kaufte 1383 einen Hof daselbst von den Herren Ulrich und Berthold Haller zu Nürnberg.


  1. Johann von Weitersdorf wurde 1418 in Heilsbronn begraben. Er legirte dem Kloster Gefälle von einem Weiher am Kaltenbach bei dem Orte Gauchsdorf, Pfarrei Büchenbach bei Schwabach, laut Eintrag im Todtenkalender beim 16. August.