aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
|
<<< |
>>>
|
Autor: |
Marie Eugenie Delle Grazie
|
Illustrator: |
{{{ILLUSTRATOR}}}
|
Titel: |
Hält ein Zauber mich umfangen
|
Untertitel: |
|
aus: |
Italische Vignetten, S. 105
|
Herausgeber: |
|
Auflage: |
|
Entstehungsdatum: |
|
Erscheinungsdatum: |
1892
|
Verlag: |
Breitkopf und Härtel
|
Drucker: |
{{{DRUCKER}}}
|
Erscheinungsort: |
Leipzig
|
Übersetzer: |
|
Originaltitel: |
|
Originalsubtitel: |
|
Originalherkunft: |
|
Quelle: |
Scans auf Commons
|
Kurzbeschreibung: |
|
Aus dem Zyklus „Capri“.
|
|
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
|
Bild
|
[[Bild:|250px]]
|
Bearbeitungsstand
|
fertig
|
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
|
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
|
[[index:|Indexseite]]
|
|
[105]
1.
Hält ein Zauber mich umfangen
Eiland, seit ich dich betrat?
Seltsam fiebern meine Wangen,
Träumend mess’ ich meinen Pfad.
5
Wie von unterird’schen Gluthen
Brennt es unter meinem Fuß,
Bis an’s Herz fühl’ ich sie fluthen,
Heiß, mit räthselhaftem Gruß.
Loh’nder Bilder Flammengarben
10
Zucken Nachts vor mir empor –
Glüh’nde Töne, schwüle Farben,
Zauberei für Sinn und Ohr!
Von Sirenen-Liedern klingen
Erd’ und Himmel, Luft und Meer –
15
Willst du auch mein Herz bezwingen,
Sonneneiland des Tiber?