Zum Inhalt springen

In der Sommerfrische (Die Gartenlaube 1894)

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
<<< >>>
Autor:
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: In der Sommerfrische
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 30, S. 516
Herausgeber: Adolf Kröner
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1894
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger in Leipzig
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Leipzig
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
korrigiert
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite
[516]

In der Sommerfrische.
Nach einem Gemälde von C. Bellanger.

In der Sommerfrische. Ein idyllisches Sommerheim, das alte Schlößchen am Strom, das sich der Onkel samt dem zugehörigen Grund und Boden erworben hat, um dort seine Gärtnerei in großem Stile zu betreiben! Seine junge Nichte ist ihm von Herzen dankbar, daß sie alljährlich die heißen Monate draußen verleben darf, inmitten hlühender duftender Blumenbeete und schattenspendender Baumgruppen, umhaucht von dem kühlen Odem des Wassers. Und ob es nicht noch etwas anderes ist, was sie hinauszieht nach dem behaglichen Gartenschlößchen? Der junge Vetter, der seinem Vater bereits in allen Zweigen der Gärtnerei hilfreich zur Seite steht, ist gar ein guter treuherziger Gesell, mit dem sich so gemütlich plaudern läßt und der, trotz des rauhen Arbeitsgewandes, das er trägt, der hübschen Base die zarteste Aufmerksamkeit entgegenbringt. Ja, ja! Für ihn ist der Hochsommer eine Zeit harter Arbeit von früh bis spät, aber doch freut auch er sich immer wieder auf die Tage der „Sommerfrische“.