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In stiller, wehmuthweicher Abendstunde,
Umklingen mich die längst verscholl’nen Lieder,
Und Thränen rollen von der Wange nieder,
Und Blut entquillt der alten Herzenswunde.
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Und wie in eines Zauberspiegels Grunde
Seh’ ich das Bildniß meiner Liebsten wieder;
Sie sitzt am Arbeitstisch’, im rothen Mieder,
Und Stille herrscht in ihrer heilgen Runde.
Doch plötzlich springt sie auf vom Stuhl und schneidet
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Von ihrem Haupt die schönste aller Locken,
Und giebt sie mir, – vor Freud bin ich erschrocken!
Mephisto hat die Freude mir verleidet.
Er spann ein festes Seil von jenen Haaren,
Und schleift mich dran herum seit vielen Jahren.