Literarische Notizen

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
<<< >>>
Autor:
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Literarische Notizen
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 49, S. 784
Herausgeber: Ernst Keil
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1862
Verlag: Verlag von Ernst Keil
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Leipzig
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite

[784] Literarische Notizen. Des alten Turnvaters Jahn Selbstvertheidigung, auf der Festung Colberg im 5. Jahre seiner Haft (1824) geschrieben, existirt bekanntlich nur in zwei Exemplaren, wovon das eine sich in den Händen der preußischen Regierung befindet. Das zweite Exemplar, von Jahn eigenhändig mit einer Einleitung versehen, war längere Zeit verschwunden, und ist erst vor einigen Monaten durch die Anständigkeit eines deutschen Buchhändlers wieder in den Besitz der Wittwe des Alten im Barte gelangt. Der Verleger der Gartenlaube hat das interessante Manuscript an sich gekauft und wird es der Öffentlichkeit übergeben. Wir hoffen unsern Lesern noch vor der Ausgabe des Buches einige interessante Bruchstücke mittheilen zu können. – Von Schmidt-Weißenfels, unserm verehrten Mitarbeiter, sind in Breslau unter dem Titel: „Preußische Landtagsmänner, Beiträge zur Partei- und parlamentarischen Geschichte Preußens,“ Charakteristiken der hervorragendsten Mitglieder der preußischen Fortschrittspartei, der Liberalen und der Katholiken erschienen. Unsere Leser kennen die elegante und schwungvolle Darstellungsweise des Verfassers aus Beiträgen der Gartenlaube zu genau, als daß wir noch etwas zum Lobe des Buches hinzuzufügen hätten. – Von Otto Müller, dem vielgenannten Autor der „Charlotte Ackermann“, des „Tannenschützen“, „Stadtschultheiß von Frankfurt“ etc., ist so eben ein neuer zweibändiger Roman: „Eckhof und seine Schüler“ versandt worden. Wir kommen auf das interessante Buch später noch zurück.