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Literaturbriefe an eine Dame/IX

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Textdaten
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Autor: Rudolf Gottschall
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Titel: Literaturbriefe an eine Dame/IX
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 52, S. 871–874
Herausgeber: Ernst Keil
Auflage:
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Erscheinungsdatum: 1871
Verlag: Verlag von Ernst Keil
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Erscheinungsort: Leipzig
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Quelle: Scans bei Commons
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[871]

Literaturbriefe an eine Dame.

Von Rudolf Gottschall.
IX.


Kennen Sie das Wupperthal, geehrte Frau?

Die Wupper ist ein sehr umständlicher Fluß, der sechs Meilen vom Rhein entspringt und vierzehn Meilen braucht, um sich in ihn zu ergießen; aber sie ist auch ein sehr nützlicher Fluß, denn sie treibt unzählige Mühlen, Schleif- und Hammerwerke; es ist ein fortwährender Lärm an ihren Ufern und des Nachts spiegeln die Hochöfen der Eisenhütten die rothe Gluth in ihren Wellen! Da rauschen die Mühlen, da pochen die Hämmer, da wird gebleicht und gefärbt und aus den Lumpen wird Papier bereitet für die unermeßliche Maculatur des tintenklecksenden Säculums – es giebt kaum einen deutschen Fluß, der sich mit dieser fleißigen Wupper vergleichen kann.

Im reichbevölkerten Wupperthal geht’s indeß nicht so friedlich zu, wie man von der Arbeitsamkeit seiner Bewohner erwarten dürfte. Die Gegensätze platzen hier oft aufeinander. Hier singen die Pietisten fromme Lieder, dort prügeln sich die Socialisten mit Gensd’armen und Andersgläubigen herum; hier werden Missionstractätlein studirt, dort Lassalle’sche Broschüren, und der Agitator selbst hat hier in stürmischen Volksversammlungen seine schrill-durchgreifende Stimme voll innerlich vibrirender Energie ertönen lassen; denn nur in diesen Arbeiterdistricten kann der Socialismus seine Armeen aus der Erde stampfen. Wir wissen nicht, ob gegenwärtig hier die männliche oder weibliche Linie Lassalle’s das Scepter führt, ob die Internationale hier ihre blutrothen Pariser Heiligenbilder feilbietet oder ob hier das Verdammungsurtheil des eleganten Herrn Mende gilt, das er auf die Pariser Vandalen geschleudert hat; denn die weibliche Linie Lassalle hat einen gewissen aristokratischen Parfum. Doch das ist zweifellos – es gährt in diesen Köpfen von Zukunftsidealen und den Träumen eines irdischen Glücks, und Manchem „geht das Mühlrad im Kopf herum“, das die Wasser der socialistischen Beredsamkeit treiben! Und daneben die Ueberfrommen, die selig im Herrn sind und vom Lämmlein singen, die Weltflüchtigen neben den Weltverbesserern!

Doch im Wuppertal gedeihen auch, neben den Frommen und Revolutionären, die Poeten – und obgleich diese Species gegenwärtig zu den verbreitetsten Wald- und Wiesenblumen gehört, welche durchaus nicht sehr beachtet, sondern bei der literarischen Grummeternte mitheruntergesichelt und auf den Heufuhren der Buchhändlermessen gelegentlich mit in die Scheuern gefahren werden, so verschwinden doch die Poeten des Wupperthals nicht in der Masse; ihre Gedichte gehören nicht zum lyrischen Unkraut; es lohnt sich schon, ihre Kelchblätter und Staubfäden zu zählen.

Zwei von diesen Sängern gehören bereits zu den Todten: Adolf Schultes, ein Dichter des häuslichen Herdes, glücklicher in kleinen sauberen Genrebildern als in den weltgeschichtlichen Gemälden, die er selbst bevorzugte, und Carl Siebel, eine Don-Juan-Faustnatur, voll kühner Anläufe, der Sänger eines „Tanhäuser“, ein kranker Poet, der in der Sonne von Madeira vergeblich Genesung von seinem Leiden suchte. Noch dichtet Friedrich Röber seine großskizzirten Dramen, die zu wenig theatralisches Lebensblut für die Bühne haben; vor Allem aber ist Emil Rittershaus ein frischer und unermüdlicher Sänger, dessen Gedichte den Fluß und Guß einer frei strömenden Improvisation besitzen, der sich sein Nest baut an die Dampfschornsteine des industriellen Wupperthals und fröhliche Lieder daraus ertönen läßt.

Alle diese Dichter sind Kaufleute; aber was das Wunderbarste ist, sie singen nicht von „Soll und Haben“, noch verherrlichen sie die fremden Länder, aus denen die seltnen Waaren kommen, sondern sie erheben sich eben von dieser Arbeit durch Lieder, welche die Seele befreien und das Gemüth kräftigen.

Emil Rittershaus hat vor Kurzem „Neue Gedichte“ erscheinen lassen (Leipzig, 1871), von denen bereits eine neue Auflage nöthig [872] geworden ist. Hier begrüßen wir auch die Kriegsgedichte wieder, die durch ihre Frische einen so wohlthuenden Eindruck machen. Rittershaus war einer der Ersten, welche die lyrische Reveille trommelten und gegen Frankreich und Bonaparte auch die deutschen Verse mobil machten.

Auf, nach Paris! Den Degen in die Hand!
Komm, Corse, komm! – Zum Siegen oder Sterben!

Diese Kriegsgedichte sind theils schwunghafte Ergüsse, theils singbare Lieder, wie der „Marschgesang“, mit soldatisch kernhafter Haltung. Zu jenen Ergüssen gehören die „Worte der Weihe“, eine lyrische Festrede, zur Feier des Friedens im Gürzenich in Köln gehalten, eine Dichtung, die wie eine Symphonie gemahnt. Gerade das festlich Pomphafte mit einer heitern und großen Architektonik des Versbaues gelingt unserm Dichter vortrefflich; es ist in diesen Versen ein mächtig wogender Vollklang:

Der Friede herrscht, die Waffen ruhn. Nun öffne du des Edens Thor,
O deutscher Weltenfrühling, nun in Glanz und Schönheit steig’ empor!
O spende, wo die Wunde klafft, den linden Balsam, der sie schließt!
Entfalten laß sich jede Kraft, daß sie zum Heil des Ganzen sprießt!
Die gold’nen Strahlen gieße aus auf Rebenhang und Saatengrün
Und laß der Wonne Rosenstrauß in nie geahnter Fülle blühn!
Laß sprudeln frisch des Wissens Quell und laß ihn rieseln schlammesfrei,
Daß seine Woge silberhell den Völkern rings zur Labung sei!
Und laß uns nicht im engen Kreis vergöttern unsern eig’nen Werth!
Erhalt’ uns jenen Bienenfleiß, der überall uns suchen lehrt,
Das Gute in der Näh’ und Fern’, die Blüthen all’ am Menschheitsbaum!
Sind wir im eignen Haus die Herr’n, reizt uns kein Weltenherrschaftstraum.
Aus des Gedankens Pfeilern steig’ ein Riesentempel himmelwärts;
Drin hab’ sein irdisch Himmelreich, sein Allerheiligstes das Herz;
Drin mög’ als Hohepriesterin die Kunst an dem Altare stehn!
Nur nach dem Höchsten soll sie hin als ew’gem Ziel des Strebens sehn,
Nie nach dem Spielzeug und dem Tand als Dienerin des falschen Scheins!
Gottlob, nun hat ein Vaterland die deutsche Kunst so stolz wie keins!

Das ist ungezwungener, warmer Erguß aus voller Dichterbrust! Auch gehört Rittershaus zu den Dichtern, welche nicht blos die großen Thaten der jüngsten Zeit preisen, sondern stets auch prophetisch das Auge nach der Zukunft hin gerichtet haben. Die Formel des einigen Vaterlandes genügt ihm nicht; er sucht auch nach einem reichen Inhalt für dieselbe; Deutschland soll ein Reich der Freiheit, der Kunst und Wissenschaft sein. Im Volke soll das Licht verbreitet, gegen jeden Trug gepredigt werden, der die Welt umspannen will, der freien Völker Brüderschaft soll die Losung einer schönern Zukunft sein! Rittershaus gehört nicht zu den soldatischen Poeten, denen der Krieg Selbstzweck ist und die gleichsam ganz und ohne Rast im Schlachtenlärm und Blutvergießen aufgehen; trotz seiner feurigen Kriegslieder ist ihm der Krieg nur ein Act der Nothwehr, und er preist die höheren Ziele, welche der Menschheit winken.

Unsere praktischen Staatsmänner werden über diesen unverwüstlichen Glauben der Poeten lächeln in einem Zeitalter, in welchem die Kriegsfurie sich wieder in Permanenz erklärt und die Träume des ewigen Friedens zur philosophischen Maculatur gehören; doch die Dichter haben ja einmal das Vorrecht des göttlichen Wahnsinns, und so mögen sie nach wie vor im eisernen Zeitalter von der Wiederkehr des goldenen träumen!

Mit den festlichen Versguirlanden, welche Rittershaus so stilvoll zu winden versteht, umkränzt er noch zwei Büsten aus der deutschen Walhalla, die Büsten Alexander’s v. Humboldt und Beethoven’s. Das erste Gedicht war für das Humboldt-Fest in New-York bestimmt. Der Dichter mahnt die alte Welt, sich zu erneuern, die neue aber, im Geiste frei zu werden. Am pomphaftesten ertönt das „Lied zur Beethoven-Feier“, schon in der Introduction hochfeierlich, hymnenartig, wie mit Posaunenklang eröffnet:

Das große, mächt’ge, ew’ge Weltenlied – wer hat es rein und ganz und klar vernommen?
Wer hat die ganze Harmonie gehört und ist in Einklang mit dem Lied gekommen,
Und hat sich selber als ein Ton gefühlt, vom höchsten Meister weise eingereiht,
Die Riesenmelodie der Ewigkeit empfunden in dem flücht’gen Lauf der Zeit?

Auch Moritz Arndt wird von dem Dichter gefeiert, und dem Sängerfest in dem unglücklichen Chicago, dessen Riesenbrand vor Kurzem die Wogen des Michigansees spiegelten, widmet seine an transatlantische Wanderungen gewöhnte und jenseits des Oceans beliebte Muse einen volltönenden Brudergruß.

Doch so würdig sich Rittershaus mit dem faltenreichen Talar eines lyrischen Festredners zu drapiren weiß, so steht ihm gleichwohl das patriarchalische Gewand doch noch besser zu Gesicht und wenn er schlicht einfach vom häuslichen Herde singt, wenn er seine Gattin, das Doppelkleeblatt seiner Kinder feiert, an der Wiege des Kindleins, am Sarge seiner Adele, dort im Glück, hier im tiefen Weh verweilt, so gewinnt man den Dichter lieb, der sein inniges Empfinden in so anmuthender Weise auszudrücken weiß. In dem Gedicht „Bei Nacht am Herde“ sind die zerstreuten Klänge dieser Empfindung in Einen Accord von verstärkter Wirkung gesammelt. Der einsam wachende Dichter schleicht sich an die Betten und Bettchen seiner Lieben und ruft im Vollgefühl seines Glückes aus:

Grüß’ dich Gott, mein Blumengarten! Schütz’ dich Gott, mein Liebeleben!
Dich zu pflegen, dein zu warten sei mir immer Kraft gegeben.
Glüht, ihr Lippen, rothe, kleine! Blüht, ihr meine Rosenstöcklein,
Und ein Englein breite seine Hände über eure Löcklein.

Doch neben dem Herzen verlangt auch die Phantasie ihre Rechte: es ist in Deutschland seit Rückert’s Vorgang Mode geworden, einem Liebesfrühling „östliche Rosen“ folgen zu lassen. So tritt uns auch in der Sammlung von Rittershaus plötzlich eine „Zuleika“ entgegen – und schon der Name erinnert uns an den „westöstlichen Divan“, an die Rosen von Schiras, an den Märchenduft der Scheherezade und an die leidenschaftliche Liebesgluth des Orients.

„Wer ist dies Mädchen aus der Fremde?“ fragen die Frauen; denn fast in jeder Frau – es giebt Ausnahmen – steckt ein geheimer Polizist, der alle Erscheinungen nach ihrer Legitimation fragt. „Wer ist Zuleika?“ fragen die Kritiker und Literarhistoriker, die sich gewöhnt haben, in den Lebensläufen der Dichter nach den Veranlassungen ihrer Gedichte zu forschen, und nicht eher ruhen, bis sie das vollständige Register aller wirklichen oder vermeintlichen Liebschaften eines berühmten Dichters in der Hand haben. Jede neue Entdeckung auf diesem Gebiete wird als eine literargeschichtliche Großthat gepriesen und bringt den Entdeckern großen Ruhm ein; denn der Ruhm wird heutigen Tags mehr solchen Leistungen aus zweiter Hand zuertheilt und man wird ein großer Mann, wenn man den großen Männern gehörig auf die Finger sieht.

Diese unermüdlichen Forscher beweisen indeß durch alle ihre scharfsinnigen Schlüsse nur, daß sie in dem Atelier der lyrischen Muse wenig zu Hause sind. Wohl kann ein Dichter seine Liebesergüsse an eine bestimmte Schöne richten, deren Name im städtischen Adreßbuch zu finden ist, und wenn seine Muse indiscret genug ist, so wird sie auch die schöne Freundin bei Namen rufen; aber ebensogut kann ein Poet das Ideal seines Herzens aus der Verschmelzung irdischer Gestalten hervorzaubern; ebensogut kann er seinen Träumen Gestalt leihen – das Alles ist sein gutes Recht, und in den letztern Fällen werden die feinspürigsten Forscher sich nur auf falscher Fährte bewegen. Ob die schöne Römerin der Goethe’schen Elegien wirklich unter den Trümmern der ewigen Roma am Tiberstand gelebt hat oder ob der Dichter lediglich sein Fräulein Vulpius, die nur an den Ufern der vielbesungenen Ilm verweilte, als Modell benutzt hat, soweit sie sich für die Antike eignete – das wird stets eine offene Frage bleiben, deren Lösung aber für den Genuß jener schönen Elegien ganz gleichgültig ist. Die Dichter sind eben discreter als ihre Ausleger.

Wir wollen deshalb nicht in schlummerlosen Nächten darüber nachdenken, wer Zuleika war. Keinesfalls hat der Dichter aus dem Wupperthal eine Reise in den Orient gemacht, weder in der östlichen Siebenhügelstadt, noch an der tönenden Memnonssäule, noch im Schatten von Zions Burg kann ihm eine Zuleika begegnet sein. Er hat irgend ein abendländisches Mädchen lyrisch verkleidet, wie dies in unserer westöstlichen Dichtung der Brauch ist. Vielleicht ist diese Zuleika aber auch nur ein Phantasiegeschöpf – und der Dichter widmet ihm die leidenschaftliche Liebesgluth, für die er nicht minder seine Saiten zu stimmen ein Recht hat, als für das Glück des häuslichen Herdes. In der That sind die Zuleikagedichte Perlen der Sammlung zu nennen. Mit reicher Bilderpracht wird die Geliebte gefeiert, welche nicht Perlen, nicht [874] Geschmeide besitzt, für die aber Perle, Gold und Seide nur „Wolke vor dem Sonnenlicht“ wäre.

Füll’ den Pokal mit Schiraswein,
Entfess’le deiner Locken Pracht!

ruft der Dichter der Geliebten und zugleich seiner Muse zu, welche die Schönheit seiner Zuleika mit freudigen Liedern verherrlichen soll. Das glühendste darunter ist das Lied von der wilden Rose, in welchem sich die folgenden schönen Strophen befinden:

Du wendest seitwärts Mund und Wange?
Horch, was im Wogenlispeln spricht!
Es küssen sacht am Uferhange
Die Wellen die Vergißmeinnicht.
Und lausche, wie es rauscht verstohlen
Dort in des Waldes laub’gem Dach –
Das ist des Zephyr’s Athemholen!
Er küßt die wilden Rosen wach.

Still! Hörst du’s nicht vom Busche schallen?
Die Brust durchzuckt’s wie Flammenguß.
Das sind des Frühlings Nachtigallen,
Das ist des Mai’s gesung’ner Kuß!
Fühlst du nicht Wonne unermessen
Aus dieses Liedes Klängen sprüh’n?
Komm, lass’ uns Lipp’ auf Lippe pressen,
Mein Lieb’! Die wilden Rosen blüh’n!“

Auch Gedichte „aus dunkeln Stunden“ hat Emil Rittershaus verfaßt; doch er ist kein Poet der Zerrissenheit, der mit dem Kainsstempel umherläuft; auch würde ihm der Weltschmerz älteren und neuesten Datums nicht gut zu Gesicht stehen. Er findet sich daher mit dem dunkeln Geist so rasch wie möglich ab, indem er ihm nur drei Gedichte weiht, und wenn er in dem einen der Göttin nachrühmt, daß sie manches Blüthenblatt in ein verfehltes Leben gestreut habe, so corrigirt er sich augenblicklich:

Nein, nicht verfehlt! Durch Sorg’ und Noth
Stählt sich ein rechter Mann zur ernsten That

Offenbar hat der Dichter kein Talent dafür, sich in die Nachtseiten des menschlichen Lebens zu vertiefen; was aber die dunkeln Stunden betrifft, so kommen sie über Jeden; denn das ist einmal Menschenloos. Unheimlich düster ist in der ganzen Sammlung nur die erste Ballade, „der Henker“, die an den grellen Ton Victor Hugo’scher Romane erinnert.

Wenn Sie einen frischen Sänger von gesunder Empfindung unter die Lieblinge Ihres Toilettentisches aufnehmen wollen, neben den geistreichen und tiefsinnigen Weltweisen der Dichtung, in deren Schriften Sie in Ihren „dunkeln Stunden“ blättern, so empfehlen wir Ihnen den Sänger aus dem Wupperthale, welcher nie in unerquicklicher Weise der Menschheit Schnitzel kräuselt, sich nie in die Fistel versteigt und hohe Töne erkünstelt, sondern mit vollem Brustton vom Herzen zum Herzen singt.