aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
|
<<< |
>>>
|
Autor: |
Hanns von Gumppenberg
|
Illustrator: |
{{{ILLUSTRATOR}}}
|
Titel: |
Metamorphose
|
Untertitel: |
|
aus: |
Das teutsche Dichterroß, S. 99
|
Herausgeber: |
|
Auflage: |
13. und 14. erweiterte Auflage
|
Entstehungsdatum: |
1901
|
Erscheinungsdatum: |
1929
|
Verlag: |
Callwey Verlag
|
Drucker: |
{{{DRUCKER}}}
|
Erscheinungsort: |
München
|
Übersetzer: |
|
Originaltitel: |
|
Originalsubtitel: |
|
Originalherkunft: |
|
Quelle: |
Digitalisat auf Commons
|
Kurzbeschreibung: |
Parodie auf Rolf Wolfgang Martens
|
|
|
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
|
Bild
|
[[Bild:|250px]]
|
Bearbeitungsstand
|
fertig
|
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
|
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
|
Indexseite
|
|
METAMORPHOSE
Einst
War meine Seele ein sanftes Ferkelchen.
Das
Packten sie,
5
Schoren ihm gierig die weißen Börstchen,
Stießen ihm mit dem Stiefelabsatz
Das rosige Schnuffelschnutchen blutig.
Sein jämmerliches Quieckquieckquieck
Rührte sie nicht.
10
Meine Blutkrusten
Wurden Hornhäute;
Zur harten Stachelkröte wuchs ich
Mit dreißig strotzenden Giftdrüsen.
Nur näher getreten,
15
Herrschaften!
Alle beiß ich euch in den Bauch!!
Denn das ist mir die liebste Stelle.
nach R. W. Martens (Arno Holz-Schule)