Nacht. Von Correggio

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
<<< >>>
Autor: Julius Hübner
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Die Nacht
Untertitel: Von Correggio
aus: Bilder-Brevier der Dresdner Gallerie, 1. Folge, Seite 6
Herausgeber:
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1857
Verlag: Verlagsbuchhandlung von Rudolf Kuntze
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Dresden
Übersetzer: {{{ÜBERSETZER}}}
Originaltitel: {{{ORIGINALTITEL}}}
Originalsubtitel: {{{ORIGINALSUBTITEL}}}
Originalherkunft: {{{ORIGINALHERKUNFT}}}
Quelle: Scan auf Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite



[Ξ]

Correggio.

[6]
Die Nacht.
Von Correggio.


Des Todes Dunkel ruhte rings auf Erden –
     Da in die Finsternisse schien das Licht
     Die Finsternisse, sie begriffen’s nicht,
Dass sie ein Reich des Lichtes sollten werden!

5
Und Hirten hüteten des Nachts die Heerden,

     Als heller Glanz die Dunkelheit durchbricht
     Und eines Himmelsboten Stimme spricht:
„Freut euch, vergesst der irdischen Beschwerden!

Der Heiland ist geboren! Kommt und schauet

10
Auf Tempeltrümmern einen Stall erbauet,

Im Kripplein liegt ein Kind – das Licht der Welt

Das hold im Mutterarm Maria hält!“ – –
Und wie die Hirten, blendet uns sein Glanz –
„Die Engel nur, sie schau’n es rein und ganz!“