aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
|
<<< |
>>>
|
Autor: |
Klabund
|
Illustrator: |
{{{ILLUSTRATOR}}}
|
Titel: |
Nachts
|
Untertitel: |
|
aus: |
Die Harfenjule S. 51
|
Herausgeber: |
|
Auflage: |
1. Auflage
|
Entstehungsdatum: |
|
Erscheinungsdatum: |
1927
|
Verlag: |
Verlag Die Schmiede
|
Drucker: |
{{{DRUCKER}}}
|
Erscheinungsort: |
Berlin
|
Übersetzer: |
|
Originaltitel: |
|
Originalsubtitel: |
|
Originalherkunft: |
|
Quelle: |
Scan auf Commons
|
Kurzbeschreibung: |
|
Die Vorlage wird sowohl in der Layoutfassung des Erstdrucks als auch mit abgesetzten Reimzeilen wiedergegeben.
|
|
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
|
Bild
|
[[Bild:|250px]]
|
Bearbeitungsstand
|
fertig
|
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
|
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
|
[[index:|Indexseite]]
|
|
[51]
Nachts.
Ich bin erwacht in weißer Nacht, der weiße Mond, der weiße Schnee, und habe sacht an dich gedacht, du Höllenkind, du Himmelsfee.
In welchem Traum, in welchem Raum, schwebst du wohl jetzt, du Herzliche, und führst im Zaum am Erdensaum die Seele, ach, die schmerzliche –?
|
[51] Nachts.
Ich bin erwacht
in weißer Nacht,
der weiße Mond,
der weiße Schnee,
5
und habe sacht
an dich gedacht,
du Höllenkind,
du Himmelsfee.
In welchem Traum,
10
in welchem Raum,
schwebst du wohl jetzt,
du Herzliche,
und führst im Zaum
am Erdensaum
15
die Seele, ach,
die schmerzliche –?