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O, Willie braut’ ’nen Eimer Bier

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: Robert Burns
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: O, Willie braut’ ’nen Eimer Bier
Untertitel:
aus: Lieder und Balladen,
S. 43–44
Herausgeber:
Auflage: 1
Entstehungsdatum: 1789
Erscheinungsdatum: 1860
Verlag: A. Hofmann und Comp.
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Berlin
Übersetzer: Adolf Wilhelm Ernst von Winterfeld
Originaltitel: Willie Brew’d A Peck O’ Maut
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Google und commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
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Bearbeitungsstand
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[43]

 O, Willie braut’ ’nen Eimer Bier.

O, Willie braut’ ’nen Eimer Bier,
     Und Rob und Allan sahen zu,
Drei froh’re Herzen tranken nie
     In stiller Nacht, auf Du und Du.

[44]

Chor:

5
Wir sind nicht schief, wir sind nicht schräg,

     Der Kopf ist uns noch frisch und frei,
Der Hahn mag kräh’n, die Nacht vergeh’n,
     Wir sitzen fest bei’m Gerstgebräu.

Hier sitzen wir, drei lust’ge Bursch’,

10
     Drei lust’ge Bursche, meiner Treu;

Wir waren lustig manche Nacht,
     Glaubt Ihr, daß dies die letzte sei!? –

Es scheint der Mond – ich kenn’ sein Horn –
     Wie blinkt er in der Himmelsbläu’!

15
Er will zu Hause leuchten uns;

     Doch wir, wir sitzen noch, wie Blei.

Wer sich zuerst vom Platz erhebt,
     Ein alter Stockphilister sei!
Doch wer zuletzt vom Stuhle fällt,

20
     Sei König über unser drei.


Wir sind nicht schief, wir sind nicht schräg;
     Der Kopf ist uns noch frisch und frei.
Der Hahn mag kräh’n, die Nacht vergeh’n,
     Wir sitzen fest bei’m Gerstgebräu.