Per una ghirlandetta
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Ach, um ein Kranzgewinde,Das ich gesehn, entringen
Mir Blumen Seufzerwehen.
Ich sah Euch, Frau: Ihr trugt ein Kranzgewinde –
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Selbst hold wie Blütenschein –,Und drüberhin sah flattern ich geschwinde
Gar sittsamlich ein Liebesengelein.
Sein Lied klang leis und fein:
„Der Herrin sollen singen
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Ein Loblied, die mich sehen.“
Seh’ ich nur irgendwo ein Blümlein sprießen,
So muß ich seufzend bangen
Und sagen: „Dich, du holde Frau, zu grüßen,
Kränzt sie mit Minnes Blüten Stirn und Wangen.“
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Zu steigern das Verlangen,Wird einen Kranz ihr bringen
Frau Minne, drin zu gehen.
Aus Blumen haben Worte, neuersonnen,
Ein Liedlein nun gemacht;
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Aus ihnen ward die Anmut zart versponnenZu einem Kleid, wie’s keiner noch erdacht.
Drum habt der Bitte acht:
Läßt einer es erklingen,
Für Minne soll’s geschehen.