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Petrarca - Sonett 17

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: Francesco Petrarca
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Sonett 17
Untertitel:
aus: Gedichte,
S. 135
Herausgeber:
Auflage: 1
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1804
Verlag: J. V. Degen
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Wien
Übersetzer: Carl Streckfuß
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Google und scans auf commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
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Bearbeitungsstand
fertig
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Son. 17.


Viel Thiere, die dem starken Auge trauen,
     Sind nur zu beugen von der Sonne Blicke,
     Doch andre treibt ihr goldner Strahl zurücke,
     Die erst sich zeigen bey des Abends Grauen.

5
Noch andre zieht ein thörichtes Vertrauen

     Ins Feuer, wähnend, daß sein Glanz beglücke,
     Und erst versengt sehn sie, wie er berücke —
     Ach! in der letzten Schaar bin ich zu schauen.

Nicht trotzen kann ich ihrer Augen Schimmer,

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     Und keinen Schutz in späten Stunden findet

     Mein Auge, keinen in der Klüfte Schatten;

Doch treibet mich, den Schwachen, Thränenmatten,
     Mein hart Verhängniß weiter, daß ich immer
     Ihr folge, deren Anblick mich entzündet.