Die schönsten Augen und das himmlischhelle
Glanzvolle Antlitz, und der Haare Wogen,
Die ihren Reiz dem Gold, der Sonn’ entzogen,
Der Mund, des Lächelns und des Wohllauts Quelle;
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Die Händ’ und Arme, die zu Amors Schwelle
Sich zeigend schon die Trotzigsten gezogen,
Die Füße, die so leicht dahin geflogen,
Und die Gestalt, gewebt aus Aethershelle;
In diesen lebt’ ich — jetzt des Todes Beute,
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Ist sie allein des seel’gen Himmels Freude,
Und ich blieb arm und düster auf der Erde.
Nur eins kann ich in meinem Leide hoffen,
Daß sie für mich — ihr ist mein Busen offen —
Bey ihr zu seyn die Gnad’ erflehen werde.