RE:Apollonides 29

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Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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Aus Nikaia, Grammatiker
Band II,1 (1895) S. 120 (IA)–121 (IA)
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29) Aus Nikaia, Grammatiker aus der Zeit des Kaisers Tiberius. Diesem widmete er ὑπομνήματα εἰς τοὺς σίλλους (Diog. Laert. IX 109); vgl. v. Wilamowitz Antig. v. Kar. 31f. C. Wachsmuth Sillogr. graec. rell. 9. 31f. Ausserdem schrieb er ein ὑπόμνημα περὶ παραπρεσβείας Δημοσθένους (Ammon. s. ὄφλειν), ferner ein Buch περὶ κατεψευσμένης ἱστορίας, von der das achte Buch citiert wird (Ammon. s. κατοίκησις. Vit. [121] Arat p. 55,104. 107 Westerm.), und ein Buch περὶ παροιμιῶν, Steph. Byz. s. Τέρινα. F. Nietzsche Beitr. zur Quellenk. u. Kritik des Laertius Diogenes Gratulationsschrift, Basel 1870) 6. Citate ohne Titel bei Harpokration s. Ἴων und bei Priscian III 407, 2 H. Ob das choliambische Epigramm Anth. Pal. VII 693, das die Aufschrift Ἀπολλωνίδου ἰαμβικόν trägt, ihm gehört, ist nicht auszumachen (s. Nr. 26).