RE:Arignotos
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Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft | |||
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(Ἀρίγνωτος), der ‚Wohlbekannte‘, aus Athen, der Sohn des Automenes, Bruder des | |||
Band II,1 (1895) S. 824 (IA)–825 (IA) | |||
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Arignotos (Ἀρίγνωτος), der ‚Wohlbekannte‘, aus Athen, der Sohn des Automenes, Bruder des Ariphrades (s. d.). Aristoph. Equ. 1278 und Vesp. 1275 mit Schol. Aeschin. Socr. bei Athen. V 220 B [825] (= frg. p. 12 Herm.). Aristophanes rühmt ihn als allbekannten Virtuosen (Equ. 1278, wohl mit einer Anspielung an den Namen), als κιθαραοιδότατον, ᾧ Χάρις ἐφέσπετο (Vesp. a. O.), freilich nur um seinen Bruder um so schonungsloser anzugreifen; von einer Freundschaft zwischen ihm und dem Komiker (Bergk De rel. com. Att. 231. Volkmann in der 2. Aufl. der R.-E.) kann keine Rede sein. Auf Vorträge des ὄρθιος νόμος scheint Aristophanes Equ. 1279 anzuspielen, s. das Scholion. Weiteres u. d. W. Nomos.
[Crusius. ]