3) Basilis (FHG IV 346. 347. Susemihl Gr. Litt.-Gesch. I 663. II 679), verfasste Ἰνδικά (Athen. IX 390 b ἐν τῷ δευτέρῳ τῶν Ἰνδικῶν), in denen auch seine Angaben über Aithiopien Platz gefunden haben werden (Plin. VI 183). Agatharchides (Phot. cod. 250 p. 454 b Bekk., Geogr. gr. min. I 156) nennt ihn neben Hekataios als Autorität für den Osten. Dies allein beweist, dass das Buch mit nicht nur wissenschaftlichen, sondern auch literarischen Praetentionen auftrat; es ist also gar nicht daran zu denken, dass B. den anonymen sog. Periplus maris Erythraei verfasst haben konnte. Der Zeit nach gehört er in das 3. Jhdt. Schol. Nicand. Ther. 715 wird ὁ βασιλεὺς ἐν τῷ Θηριακῷ citiert: der Artikel macht es unmöglich, hier, wie meist geschieht, an B. zu denken, und Bussemaker hat wohl das Richtige getroffen, wenn er Ἰόβας ergänzt.