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RE:Develtos

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Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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Stadt am schwarzen Meer
Band V,1 (1903) S. 260
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Develtos, in Verwechslung mit Delkos (s. d.) bei Plin. n. h. IV 45 Develcon cum stagno quod nunc Deultum vocatur veteranorum als Stadt an der thrakischen Küste des Schwarzen Meeres genannt, bei Ptolem. III 11, 7 (11) als Δεουελτός κολωνία unter den Binnenstädten Thrakiens aufgeführt, bei Suid. Δηβελτός (Διβελτός), nach Itin. Ant. 229 Debelco mp. XXIV südlich von Anchialos (s. d.), Geogr. Rav. IV 6 Debellion. Ammian. Marc. XXXI 8, 9. 12, 15 nennt die Stadt Dibaltum in den Gothenkämpfen der J. 377–378. Inschriftlich bezeugt als Colonia Flavia Pacis Deultensium CIL VI 3828 vom J. 82,[1] auf Münzen Col. Fl. Pacis Deult. In christlicher Zeit Bischofsitz; Concil. Ephes. 431 ἐπίσκοπος τῆς κατὰ Δούελτον καὶ Σωζόπολιν. Concil. Chalced. 451 Ἰοβῖνος ὁ Δεβέλλου. Not. ep. III 584. X 668. Parth. Georg. Cypr. 1712 Gelz. ὁ Δεβελτοῦ. Bei Hierokl. 635, 12 verderbt Δερβέτιος (Δεβέρτιος), bei Const. Porphyr, them. II 47 Bekk. wieder richtig Δεβελτός. Die Stadt lag zwischen zwei Bächen im Sumpfgebiet des innersten Winkels der Bucht von Burgas.[2] Kiepert Formae XVII. C. Müller zu Ptolem. a. a. O. Tomaschek Die alten Thraker II 2, 71 (S.-Ber. Akad. Wien CXXXI).

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Corpus Inscriptionum Latinarum VI, 3828
  2. w:Bucht von Burgas