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Epithymia (Ἐπιθυμία), die Begierde personifiziert, allegorische Deutung für Aphrodite bei Tzetz. alleg. in Il. XXIV (699) v. 326. prooem. in Il. 234 (vgl. Matranga Anecd. Gr. I 223, 9) und Antehom. 63; vgl. Soph. frg. 333 N. bei Athen. XV 687 c. Die Ἐπιθυμίαι zusammen mit den Δόξαι und Ἡδοναί (all dies in gutem und schlimmem Sinn) als Weiber von mannigfaltiger Gestalt, Kebes pin. VI 2; dazu K. K. Müller Arch. Ztg. XLII 1884, 120f., anders Robert ebd. 128. Für E. vgl. noch Kebes pin. XI 1.