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RE:Eubuleus 8

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Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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der eleusinische Eubuleus
Band VI,1 (1907) S. 864869
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8) Der eleusinische E. oder Eubulos. In Eleusis wurde E. als selbständiger Gott neben Pluton, dem Θεός und anderen Gottheiten verehrt. [865] Das lehrt die Aparchaiinschrift mit den Gaben, welche τοῖν θεοῖν (d. i. Demeter und Kora), Τριπτολέμῳ, τῷ θεῷ, τῇ θεᾷ καὶ τῷ Εὐβούλῳ dargebracht werden (IG I Suppl. 27 b = Dittenberger Syll.² 20; vgl. A. Mommsen Feste der Stadt Athen 361), und die Inschrift von dem Relief jenes Lakrateides, der als ἱεερεὺς θεοῦ καὶ θεᾶςς καὶ Εὐβουλέως καὶ ... das Reliefbild eleusinischer Gottheiten (darunter Demeter, Kora, Pluton, Triptolemos, Θεός, Θεά) folgenden Gottheiten weiht: Δήμητρι καὶ Κόρῃ καὶ θεῷ καὶ θεᾷ καὶ Εὐβουλεῖ; über dieses Relief und die Inschrift, von der Ἐφημ. ἀρχ. 1886, 24ff. Taf. 3 und IG II 3 add. 1620 c nur einen Teil wiedergeben, vgl. insbesondere Heberdey Festschrift für Benndorf 111ff. Taf. IV. Svoronos Journ. d’archéol. numism. IV 487ff. Taf. 18. 19. Pringsheim Archäol. Beitr. zur Geschichte des eleusinischen Kults, Dissert. Bonn 1905, 79ff. Eine dritte Inschrift aus Eleusis enthält eine Weihung an E. allein, IG II 3 add. 1620 d = Ἐφημ. ἀρχ. 1886, 262.

Der E. dieser Inschriften ist sicher im Kulte selbständig gewesen; vielleicht stand er zu dem Θεός und der Θεά in etwas engeren Kultbeziehungen als zu anderen eleusinischen Gottheiten, vielleicht ist er auch, wenn in der Tat die oben unter Nr. 2 erwähnte Inschrift des Museo Nani aus Eleusis stammt, zu gewissen Zeiten unter dem Einfluß orphischer Dionysosvorstellungen für einen Dionysos E. erklärt worden, aber an der Selbständigkeit des Kultes von E. neben den Kulten des Θεός und des Pluton ist nicht zu zweifeln. Der Gedanke von Svoronos a. a. O. 496, der Pluton des Lakrateidesreliefs könnte identisch sein mit dem E. der Inschrift dieses Reliefs, ist von Pringsheim a. a. O. 81 widerlegt worden, u. a. auch durch den Hinweis, daß E. einen Priester, Pluton nach Ἐφημ. ἀρχ. 1895. 99 B eine Priesterin hatte. Daß dies Nebeneinanderbestehen von drei Kulten für die Gottheiten E., Pluton und Θεός, die im Wesen identisch waren, nur auf wechselnden Einflüssen von außen beruht, ist wahrscheinlich, aber Zeitfolge und Geschichte dieser Einflüsse kennen wir noch nicht.

Wie das Nebeneinander der Kulte dahin führen mußte, in Sage und Legende den einen Gott zum Heros, zum Diener des andern oder dgl. umzubilden, ist oben in den einleitenden Bemerkungen bereits dargelegt. Was uns an solchen eleusinischen Sagen vom Heros E. erhalten blieb, ist wenig, aber dadurch doch bedeutungsvoll, daß es einerseits E. stets im Dienste der Demeter zeigt und andererseits auch das starke Interesse anderer Orte an dem eleusmischen E. bekundet. Eine der älteren Legenden erzählte wohl, E. sei ein γηγενής gewesen, welcher der Demeter beim Suchen der Kora Hilfe leistete: wir kennen diese Auffassung aber nur in der mit anderen Elementen kombinierten orphischen Version, wonach Demeter in Eleusis die γηγενεῖς Baubo, Dysaules, Triptolemos, Eumolpos und E. traf und von Baubo bewirtet und durch derbe Scherze erheitert ward, Orph. frg. 215 bei Clem. Alex. Protr. II 20, 2 = Euseb. praep. evang. II 3. Arnob. adv. gentes V 25f. Eine andere Sage bezeichnet E. und Triptolemos als Söhne des Dysaules (über dessen Zusammenhang mit Keleai bei Phlius s. o. Bd. V S. 1888); [866] die beiden Brüder hätten der Demeter Auskunft über den Raub der Kora gegeben, zum Dank dafür habe Demeter sie das Säen des Getreides (σπεῖραι τοὺς καρπούς) gelehrt, Orph. frg. 217 bei Paus. I 14, 3; vgl. Orph. hymn. 41, 6f., wo vielleicht Eubulos als Sohn des Dysaules und der Demeter bezeichnet wird, was an den Demetersohn Eubulos von Kreta (Nr. 7) erinnern würde. Eine argivische Tendenzsage behauptet, E. und Triptolemos seien Söhne des Hierophanten Trochilos gewesen, der von Argos nach Eleusis geflüchtet sei und dort eine Eleusinierin geheiratet habe, Paus. I 14, 2; vgl. Knaack Quaestion. Phaethont. 59.

Nach diesen Legenden von dem Sohn oder Diener der Demeter läßt sich vermuten, daß einstmals E. und Demeter als Götterpaar zusammenstanden, wie Zeus Chthonios und Demeter, Pluton und Kora, der Θεός und die Θεά, und andere wesensgleiche Paare, und daß nur ein nachträgliches Zusammentreffen von zwei Götterpaaren, bei denen die Göttinnen noch als identisch empfunden wurden, zur Vereinsamung des E. führte.

Bei dem attischen Thesmophorienfeste bestand der Brauch, lebende Schweine, bezw. Ferkel in die Schlucht, die Pluton und Kora als Eingang zur Unterwelt gedient hatte [τὰ χάσματα τῆς Δήμητρος καὶ τῆς Κόρης), hinabzuwerfen; später wurden die Überreste von den ἀντλήτριαι genannten Frauen wieder heraufgeholt und zu den Altären gebracht, in dem Glauben, wer nunmehr etwas davon unter seine Saatkörner mische, dessen Feldfrucht werde besonders gut gedeihen; vgl. Schol. Lukian. dial. meretr. p. 275 Rabe, zuerst veröffentlicht von Rohde Rh. Mus. XXV 548ff. und oft besprochen, Literatur bei Preller-Robert Griech. Myth. I 780, 3; ein kürzerer Auszug bei Clem. Alex. Protr. II 17, 1 = Euseb. praep. evang. II 3, 22. Einen ähnlichen Brauch kennen wir aus Potniai (Paus. IX 8, 1), und es ist ohne weiteres klar, daß er dem unterirdischen Gott der Fruchtbarkeit galt, welchen Sondernamen man diesem auch geben mochte. Nach Schol. Lukian, a. a. O. und. Clem. Alex. a. a. O. war bei dem attischen Feste der Sondername E., wohl mit Bezug auf den eleusinischen E., und die Legende besagte, dieser E. sei ein Schweinehirt gewesen, der damals, als Pluton die Kora raubte, in dem sich öffnenden Schlund der Erde mit seiner Herde versunken sei. Ob diese Legende vom Schweinehirten E. einer älteren eleusinischen Sage entspricht oder ob sie als wertlose rationalistische Wendung zu betrachten sei, ist eine umstrittene Frage. Wir finden diese Vorstellung nur noch im Zusammenhang der Bauboversion bei Clem. Alex. Protr. II 20, 2 und Arnob. adv. gent. V 25 wieder mit der sicherlich wertlosen rationalistischen Wendung, Triptolemos sei ein Rinderhirt, Eumolpos ein Schafhirt, E. ein Schweinehirt, Dysaules ein Ziegenhirt gewesen.

Zweifellos sichere Darstellungen des E. sind nicht bekannt, weder aus der älteren Zeit, für die man einen bärtigen Typus wie Zeus oder Pluton erwarten muß, noch aus der späteren Zeit, in welcher vielleicht ein jugendlicherer Typus gewählt war, wie er für einen Bruder des Triptolemos oder einen Dionysos E. passender erscheinen mochte. Jede einzelne Deutung eines [867] erhaltenen Bildwerkes auf E. (es handelt sich dabei stets um den jugendlichen Typus) hat von anderer Seite Widerspruch erfahren; beste Übersicht über das Material bei Heydemann Marmorkopf Riccardi, 13. Hallisches Winckelmannsprogramm, 1888. Kern Athen. Mitt. XVI Iff. Furtwängler Meisterwerke 561ff. (noch erweitert in der englischen Ausgabe Masterpieces 330ff.). Skias Ἐφημ. ἀρχ. 1901, 26ff.; ferner Heberdey, Svoronos und Pringsheim in den oben S. 865, 15ff. zitierten Arbeiten.

Es handelt sich im wesentlichen um folgende vier Gruppen von Bildwerken:

a) E.-Kopf des Praxiteles. Aus der Inschrift eines Hermenschafts im Vatikan Εὐβουλεὺς Πραξιτέλους (IG XIV 1259. Kaibel Herm. XXII 151f.) geht hervor, daß man in Rom einen der Kopie gewürdigten E.-Kopf auf ein Werk des Praxiteles zurückführte. Da der zu dieser Herme gehörige Kopf fehlt, ist die Frage nach dem Typus, ob bärtiger Plutonkopf oder jugendliche Bildung, zunächst offen. Im Jahre 1885 wurde in Eleusis ein eindrucksvoller jugendlicher Kopf mit lockigem, in die Stirn hängendem Haar gefunden, abgebildet Ἐφημ. ἀρχ. 1886 Taf. 10. Antike Denkm. I 34. Heydemann a. a. O. Taf. 2. Brunn-Bruckmann Denkm. 74. Furtwängler Masterpieces Taf. 16. Baumgarten Hellenische Kultur 357 Fig. 301 u. ö. In diesem Kopfe, dessen kunstgeschichtliche Bedeutung aus verschiedenen Repliken bezw. aus sonstiger Anlehnung an diesen Typus hervorgeht, erkannten Benndorf und Furtwängler gleichzeitig den E. des Praxiteles wieder, vgl. Benndorf Anzeiger d. philos.-hist. Klasse d. Wiener Akad. 1887 nr. l25 und Text zu Antike Denkm. a. a. O. Furtwängler Arch. Anz. 1889, 47. 57. 83. 147; Meisterwerke a. a. O. Ihrer Ansicht schlossen sich Heydemann a. a. O. u. a. an, wahrend Kern a. a. O. Klein Praxiteles 427ff. Svoronos a. a. O. 497ff. Pringsheim a. a. O. 91 u. a. widersprachen, teils weil sie überhaupt keinen jugendlichen Typus für E. anerkennen, teils weil ihnen dieser eleusinische Kopf dem Stil des Praxiteles nicht zu entsprechen schien. Die im Verlaufe dieses Streites vorgeschlagenen Deutungen des Kopfes auf andere Gestalten des eleusinischen Kreises, wie z. B. Triptolemos oder Iakchos, liegen zwar im Bereich des Möglichen, aber nicht des sicher Bewiesenen.

b) E. als Jüngling mit Fackeln. Auf dem von Lakrateides, dem Priester des Θεός, der Θεά, des E. und anderer Götter, gestifteten Relief aus Eleusis (abgeb. bei Heberdey a. a. O. und wenig übersichtlich bezüglich der erhaltenen Stücke in der Rekonstruktion bei Svoronos a. a. O.) kann E. nur in dem Jüngling mit langgelocktem Haar (von dem Kopf sind nur die Locken auf der Schulter erhalten) wiedererkannt werden, der am rechten Ende des Reliefs steht und in dessen linkem Arm eine Fackel lehnt, vorausgesetzt, daß

1) E. ebenso wie andere in der Inschrift genannte Götter mit dargestellt sein muß, und

2) daß nicht eine ganze Figur, — wie in der Rekonstruktion bei Svoronos angenommen wird, — ausgefallen ist. Heberdey a. a. O. Furtwängler Masterpieces 333. Pringsheim a. a. O. 79ff., der die Erklärung von Svoronos mit guten Gründen bekämpft, und andere sprechen [868] sich für diese Deutung aus. Rubensohn Athen. Mitt. XXIV 58, 1 verweist auf zwei mit diesem Typus übereinstimmende Terrakotten aus Eleusis. Ferner sind auch auf Vasenbildern Jünglingsgestalten mit einer oder zwei Fackeln z. T. als E. erklärt worden, so einst von Furtwängler in Roschers Myth. Lexik. I 2185 auf der Pelike aus Kertsch in Petersburg Ermitage 1712 (abg. Stephani Compte rendu 1859 Taf. 2. Gerhard Ges. Akadem. Abh. Taf. 77. Overbeck Atlas zur Kunstmyth. XVIII 18. Baumeister Denkm. d. klass. Altert. I 475 Fig. 521. Daremberg-Saglio Diction. II 552 Fig. 2630. Svoronos a. a. O. Taf. 14 S. 284ff. Furtwängler-Reichold Griech. Vasenmal. Taf. 70) und auf der Vase des Britischen Museums Walters Brit. Mus. Cat. of vases IV F. 68 (abg. Panofka Cabinet Portales Taf. 16. Gerhard a. a. O. Taf. 71, 1. Overbeck a. a. O. XVIII 19. Svoronos a. a. O. Taf. 13, 1 S. 273ff.). Dazu kommt die Hydria aus Cumae in Petersburg Ermitage 525 (abg. Stephani a. a. O. 1862, 35ff. Taf. 3. Gerhard a. a. O. Taf. 78. Overbeck a. a. O. XVIII 20. Heydemann a. a. O. S. 18. Baumeister a. a. O. I 474 Fig. 520. Daremberg-Saglio II 571 Fig. 2639 = I 1077 Fig. 1323. Svoronos a. a. O. 400ff. Taf. 15), auf welcher Pringsheim a. a. O. 83 in einem der beiden fackeltragenden Jünglinge E. erkennt, während Stephani und Furtwängler hier E. in dem Jüngling, der ein Schwein hält, sehen. Auch für den Fackelträger des Niinnion-Pinax (abg. Ἐφημ. ἀρχ. 1901 Taf. 1. Svoronos a. a. O. Taf. 10), des Sarkophags von Torre Nova (Notizie degli scavi 1905, 411) und ähnliche Figuren könnte der Name E. ebenso angenommen werden. Aber Furtwängler selbst hat, in Ergänzung seiner früheren Deutung, Meisterwerke 565, ausgesprochen, daß für den Fackelträger auf Vasenbildern die Erklärung als Iakchos dieselbe Berechtigung hat, und der Versuch von Pringsheim a. a. O. 67f. 811, den Fackelträger überall als Iakchos und nur auf dem Lakrateidesrelief und der Vase aus Cumae als E. zu erklären, zeigt am deutlichsten, wie unsicher jegliche Beziehung auf E. ist.

c) E. als Jüngling mit einem Schwein. Wegen der Erzählung von E. als Schweinehirten haben bereits Stephani Compte rendu 1862, 45 und andere auf der eben zuvor erwähnten Hydria aus Cumae E. in einem Jüngling zu erkennen geglaubt, der in der Rechten das Zweigbündel der Mysten, in der gesenkten Linken ein kleines Schwein am Hinterbein trägt. Denselben Typus zeigen zwei Statuettenvasen: 1) Fröhner Collect. Piot nr. 153 S. 42. Furtwängler Masterpieces 333. Winter Typen d. figürl. Terracott. II 245,2 2) Fröhner Collect. Gréau, terrescuit. nr. 462 Taf. 40; ferner die Marmorstatuette eines Knaben aus Eleusis, Furtwängler Athen. Mitt. XX 357, und Fragmente einer gleichen Statuette, Skias Ἐφημ. ἀρχ. 1901, 22 Anm. 1; endlich eine Reliefvase aus Eleusis. Rubensohn Athen. Mitt. XXIV 55ff. Taf. 8, 2, bei welcher freilich Rubensohn meint, das Tier sei hier vielleicht ein Lamm, sicher kein Schwein. Diesen Jüngling mit dem Schwein halten außer Stephani, Heydemann u. a. auch Furtwängler Meisterwerke 564 und Skias a. a. O. 27 für E., während z. B. Kern [869] Athen. Mitt. XVI 17 in ihm einen Opferdiener und Pringsheim a. a. O. 84f. in ihm teils einen sterblichen Mysten, teils — d. h. für das Bild der Hydria von Cumae — einen göttlichen Mysten wie etwa Theseus sieht. In der Tat wird die Knabenstatuette ein παῖς μυηθεὶς ἀφ’ ἑστίας sein, wie die allerdings in der Haltung des Schweins abweichenden Statuen, die Amelung in den Atti della Pontific. Accadem. Romana di archeol. 1905/6, 115ff. Taf. III—IV erläutert hat. Für Herakles als opfernden Mysten findet sich ein ähnlicher Typus auf einer Marmorurne in Rom, abg. Bull. della commiss. archeol. comunale VII Taf. 2. Roscher Myth. Lexik. II 1358. Daremberg-Saglio II 565 Fig. 2634. Svoronos a. a. O. S. 475ff. Taf. 17. Daß dem somit für sterbliche wie für göttliche Mysten üblichen Typus ein Bild des E. zu Grunde liegt, ist wenig wahrscheinlich.

d) Die sonstigen Deutungen auf E. sind noch zweifelhafter. So sieht Heydemann a. a. O. 16 den E. wieder in einem Jüngling, der bei der Entführung der Kora anwesend ist auf einem Kora-Sarkophag im Palazzo Barbarini zu Rom (Matz-von Duhn Ant. Bildwerke in Rom nr. 3069, abg. Ann. d. Inst. 1873 Taf. G.H. Overbeck a. a. O. Taf. XVIII 19), und in einem Jüngling mit Skeptron auf der Schmalseite des Kora-Sarkophags in Aachen (Philol. Suppl. IV Taf. I 3). Ferner wurde auch ein Jüngling mit Zepter, der auf Vasenbildern neben eleusinischen Gottheiten steht, gelegentlich als E. gedeutet, z. B. auf einer Hydria aus Kreta in Athen (abgeb. Svoronos a. a. O. 457 Taf. 16) und auf der bei Fröhner Coll. Tyszkiewicz Taf. 10 abgebildeten Hydria. Für diese Gestalt lassen sich aber, wenn man sie überhaupt benennen will, auch außer Iakchos noch andere Namen denken, und bei der letztgenannten Vase ist es (vgl. Pringsheim a. a. O. 86) sogar zweifelhaft, ob es sich um eine männliche oder weibliche Figur handelt.

[Jessen. ]