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Fabricius pons, in Rom, steinerne Brücke (wahrscheinlich an Stelle eines älteren hölzernen Stegs, s. Hülsen-Jordan Topogr. I 3, 633 A. 26) vom linken Tiberufer (Marsfeld) nach der Insel, erbaut im J. 62 v. Chr. von dem Curator viarum L. Fabricius (Cass. Dio XXXVII 45, 3), wiederhergestellt (nach Beschädigung durch die Hochflut von 22 v. Chr.) von den Consuln Q. Lepidus und M. Lollius (Bauinschrift CIL VI 1305[1] und 31594). Erwähnt noch von Porphyrio zu Hor. sat. II 2, 36, in der Appendix I der Regionarier (Jordan Topogr. II 566) und bei Polemius Silvius 545 ed. Mommsen. Jetzt Ponte Quattro Capi (im Mittelalter pons Iudaeorum). Über das Bauliche Piranesi Antichità di Roma IV 7f. 16–19. Vgl. Jordan Topogr. I 1, 418 und dazu Hülsen I 3, 632.