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12) Germanischer Sigillatatöpfer des 2. Jhdts. n. Chr. Von 130–150 n. Chr. ungefähr war er in Ittenweiler und Heiligenberg im Elsaß bei den Töpfern Cibisus und Reginus in der Lehre. Dann zog er nach Rheinzabern, wo er auch einige Zeit Reliefgefäße herstellte, von hier wanderte er zwischen 165 und 170 n. Chr. nach dem Kräherwald bei Stuttgart, den er bald verließ, um nach Westerndorf in Bayern überzusiedeln; dort wird er bis gegen 180 n. Chr. gearbeitet haben. CIL XIII 10010[1], 901. 10011, 63f. 199. III 6010, 89. 12014, 37. VII 1336, 456. Barthel Obergerm.-rät. Limes nr. 60 Köngen 56. Forrer Sigill.-Töpf. von Heiligenberg 702ff. 738f. Ludowici Röm. Stempelnamen II 271. Reubel Röm. Töpfer in Rheinzabern 36. Walters Catalogue of rom. pott. M 2283. 2325.