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Gabia. Eine in Pier bei Jülich gefundene Inschrift (BrambachCIRh. 625 add.) lautet (nach Bonn. Jahrb. LXXXIII 28, vgl. Klein ebd. 84, 78) Deae Idban. Gabiae sacru[m] ex [i]mp(erio) ip(sius oder P.) Albanius Primu[s v. s.] l. [m.]. Nach Zangemeister CIL XIII 7867[1] lautet der erste Namen eher Idbans(ae), womit er die Göttin Vihansa (CIL XIII 3592)[2] vergleicht. Früher sah man hierin eine Widmung an die (Matronae) Gabiae (s. d.). Vgl. Grienberger Ztschr. f. deutsches Altertum 1894, 191. IhmRoschers Lex. II 103f.