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3) (Paus. II 12, 2 Ἑλισσών; Stat. Theb. IV 52 Elisson). Nach Pausanias ein Fluß, der im Gebiet von Sikyon zwischen dem Hafen dieser Stadt und dem Sythas (Fluß von Tríkala oder Xylókastron) ins Meer mündet. Der bedeutendste (Sorsí nach StamatakisΠρακτικά 1882, 63) unter den Bächen auf dieser Küstenstrecke entspringt an der Vésesa beim Kloster Léchova, begrenzt mit seinem tiefen Tal das Stadtplateau von Sikyon im Nordwesten und fließt westlich an Mulki und Kiáton vorbei dem Meere zu. Auf ihn paßt auch besonders gut Statius’ Ausdruck quos lambit; anfractu riparum incurvus ist dagegen nur eine Ausdeutung des Namens. Über das Bad der Eumeniden im H. (Stat. 53f.) Gruppe Myth. II 763. Leake Morea III 383. Bobrik De Sicyoniae topographia, Diss. Königsberg 1839, 20f. Curtius Pelop. II 483. 496. Bursian Geogr. II 26. Philippson Pelop. II 9. MiliarakisΓεωγραφία Ἀργολίδος καὶ Κορινθίας 113f.