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RE:Idaion 1

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Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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Grotte im Idagebirge
Band IX,1 (1914) S. 867
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Idaion. 1) Ἰδαῖον (richtig Ϝιδαῖον) ἄντρον, τό, eigentlich Grotte in dem Gebiete des Gebirges Ida (Ide), s. den Art. Ida Nr. 1:

a) Pind. Ol. V 42 wird von Neueren (s. S. Reinach Corr. de l’Orient II 238) auf Olympia in Elis bezogen und mit der Kultstätte des Sosipolis identifiziert;

b) im kretischen Ida, Diog. Laert. VIII 1, 3. Porphyr. v. Pyth. 17. Suid. vgl. mit Nonn. XIII 244. S. den Art. Ida Nr. 1 III;

c) Grotte beim jetzigen Kamáres an der kretischen Ide. Diese Grotte verlor vielleicht schon in der spätminoischen Zeit ihren Ruf als Heiligtum, so daß sie in der Zeit der Besetzung des Gebietes der Ida durch Hellenen Ἀρκέσιον (=? Bärenhohle) genannt wurde. S. Ida Nr. 1 II;

d) im troischen Ida, Apoll. Rhod. III 134 Schol.