RE:Iulius 127
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Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft | |||
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Caesar Praetor in Rom im 2. Jh. v. Chr. | |||
Band X,1 (1918) S. 183 | |||
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127) Iulius Caesar wurde als Praetor in Rom durch einen plötzlichen Tod dahingerafft (Plin. n. h. VII 181). Er ist jedenfalls einer der Vorfahren des Dictators Caesar im 2. Jhdt. v. Chr. gewesen, möglicherweise der für 588 = 166 gewählte Praetor L. Iulius Nr. 28, falls dieser die Stadtpraetur erhielt (vgl. darüber Wilsdorf Leipz. Stud. I 94). Die Überlieferung über die zwei mortes repentinae in der Familie Caesars (Plin. a. O., vgl. Nr. 21) hängt wohl mit dem von ihm selbst geäußerten Wunsche eines solchen Endes zusammen (Suet. Caes. 87. Plut. Caes. 63,2. Appian. bell. civ. II 479), und es wäre denkbar, daß es sich bei dem früheren von beiden um seinen Urgroßvater handelt (vgl. die hypothetische Darstellung der Stammtafel).
[Münzer. ]