Zum Inhalt springen

RE:Iulius 274

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
korrigiert  
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Hilarianus, Q.
Band X,1 (1918) S. 614
GND: 10035520X
Quintus Iulius Hilarianus in Wikidata
Bildergalerie im Original
Register X,1 Alle Register
Linkvorlage für WP   
* {{RE|X,1|614||Iulius 274|[[REAutor]]|RE:Iulius 274}}        

274) Q. Iulius Hilarianus ist, wie B. Krusch (Studien z. christl. mittelalterlichen Chronologie 24) wahrscheinlich gemacht hat, in Africa proconsularis Bischof gewesen und uns nur durch seine chronographischen Schriften bekannt. Wir haben von ihm eine chiliastisch-apokalyptisch gefärbte Chronographie ,De mundi duratione‘ (ed. Frick Chron. min. I 153ff., vorher bei Migne Lat. XIII 1097ff., über sie vgl. Gelzer Iulius Africanus II 1, 121ff. Über Codices s. Krusch Script. rer. Merov. II 8. Eine alte Fortsetzung bei Mommsen Chron. min. III 415ff.) und eine bei Ed. Schwartz Christl. u. jüd. Ostertafeln (= Abh. Göttinger Ges. N. F. VIII 6) 59ff. gewürdigte Abhandlung über die Osterrechnung ,De ratione paschae et mensis‘ (Migne Lat. XIII 1105ff.). Beide Werke sind vom J. 397 datiert.