Schillerlotterie

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
<<< >>>
Autor:
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Schillerlotterie
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 17, S. 272
Herausgeber: Ernst Keil
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1862
Verlag: Verlag von Ernst Keil
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Leipzig
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite

[272] Schillerlotterie. Die Gründer dieses großen, nunmehr glücklich durchgeführten deutschen National-Unternehmens, Major Serre, der bekannte Reisende Alex. Ziegler aus Ruhla und Bürgermeister Dr. Hertel, werden in nächster Zeit öffentlich Rechenschaft über die Resultate der Lotterie ablegen. Der gewonnene Reinertrag übertrifft die kühnsten Erwartungen, und der Vorstand hofft, außer den Unterstützungen an Dichter, Schriftsteller, Maler, Musiker, Bildhauer, Architekten etc. sammt ihren hinterlassenen Wittwen und Waisen den längst gehegten Plan in Ausführung zu bringen und seinem Schaffen dadurch die nationale Weihe zu geben, daß eine „Deutsche Akademie“ begründet wird. Zu diesem Zwecke gedenkt der Vorstand 100,000 Thaler von dem Stammcapital abzuzweigen, dasselbe 20 Jahre lang Zins auf Zins und anderweitig zu verdoppeln und dann die Gründung dieses großen deutschen Instituts in’s Leben zu rufen.