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wemmer em der Meister zeigen, aß es en Art het,
bis aß wieder Recht und Gsetz und Ordnig ins Land chunnt.“
Helfis Gott der Her! – Jez rüeft der Hauptma sim Völchli:
„Manne, was fange mer a? I hör der Uhli heig gmezget.

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’s wär e Site Speck wol us der Bütene z’ hole

und e Dozzet Würst; wie wärs? Doch ’s Vreneli duurt mi.
Göhnt e Stücker drei, ’s isch besser, singet ums Würstli!
Saget, i löß en grüeßen, er solls im Friede verzehre,
und mer vo der Sau doch au ne Müsterli schicke.

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Hemmer nit menge Hirz us sine Gärte verscheuchet?

Hemmer uf sine Matte ne Habermark-Störzli vertrette?

Empfohlene Zitierweise:
Johann Peter Hebel: Allemannische Gedichte. Macklots Hofbuchhandlung, Karlsruhe 1803, Seite 110. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:AllemannischeGedichte_Hebel.pdf/120&oldid=- (Version vom 10.3.2024)