Aristophanes: Die Wolken übersetzt von Johann Jakob Christian Donner | |
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Sei in dieser Stadt zu Hause, doch die Gottheit wende das,
Was ihr etwa schlimm gemacht habt, allezeit zum Besseren.
Und wie dies auch wieder frommen müsse, leicht erklär’ ichs euch.
Wenn ihr Kleon erst, den Häscher nach Geschenk und Raub, ergreift,
Wird nach alter Weise wieder, wenn ihr Etwas schlimm gemacht,
Alles sich in’s Bess’re kehren zum Gedeih’n für eure Stadt.
Zweiter Halbchor.
Gegenstrophe.
Nahe mir, Herrscher Phöbos, auch,
Delier, der auf Khythos’ Höh’n
Ephesos’ Göttin, die im goldstrahlenden Haus
Waltet mit Macht, wo Lydia’s
Töchter dich hoch verehren;
Heimische Göttin, auch du, die Beschirmerin
Auch nahe du, der, des Parnaß
Höh’n umschwärmend, von Fackeln umstrahlt,
Reigen delischer Frauen führt,
Freudengott Dionysos!
Die Chorführerin.
(an die Zuschauer.)
Traf die Mondgöttin am Weg uns, und befahl uns dies an euch:
Einen Gruß zuerst Athenä’s Bürgern und Verbündeten;
Dann, sie sei euch bitterböse; denn man spiel’ ihr übel mit,
Aristophanes: Die Wolken übersetzt von Johann Jakob Christian Donner. Leipzig und Heidelberg: C. F. Winter’sche Verlagshandlung, 1861, Seite 42. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Aristophanes_Donner_3Bd.djvu/0048&oldid=- (Version vom 31.7.2018)