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Coy gute Nase. Bestimmt so sein. Ich das kennen …“

„Amen!!“ meinte Joachim. „Schrei’ nicht so, mein lieber Coy, denn erstens ist Allan zum Glück fest eingeschlafen, und dann duftet dein Odem ebenso unangenehm wie die anderen Herrlichkeiten, von denen du soeben gesprochen hast. – Ob der Herr Matti Roco, der „große Windung“, schon vorübergezogen ist?“

„Noch warten etwas … Erst reden über Schacht und kleine Tür … Wie denken Mistre Abelsen davon?“

„Denken, mein alter Coy?! Der Schacht ist neu. Ich habe hier soeben ein Stück Mörtel zerbröckelt: Lehm, Vogeldünger und feiner Muschelkies! Ich schätze, die Familie Turido hat diesen Schacht angelegt.“

„Stimmt!“ meinte Joachim. „Jenau dasselbe schätze ich … Als Notausgang vielleicht … Wozu sonst?! Die Dielen oben in der Stube hatten keine Falltür, waren aber im Nu zu zerstören, wie Abelsen bewiesen hat. Notausgang – bleiben wir dabei, bis wir etwas Passenderes ausgeknobelt haben.“ – Der schnoddrige Ton kam ihm nicht von Herzen. Man merkte es. In seinen Augen war das Dämmern trüber Gedanken. Ob sie Frau Ellinor galten, die sich Ellinor Mangrove nannte und doch Ellinor Näsler oder Ellinor ??? heißen mußte …?!

Coy beschaute seine blutrünstigen Hände und riß ein loses Stück Haut ab. Wir alle sahen aus, als ob wir mit Stahlbesen gebürstet waren. Allan war am besten weggekommen.

„Turidos haben Haus und Jacht und Boote,“

Empfohlene Zitierweise:
Max Schraut: Das Geheimnis des Meeres. Verlag moderner Lektüre G.m.b.H., Berlin 1930, Seite 115. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Das_Geheimnis_des_Meeres.pdf/115&oldid=- (Version vom 30.6.2018)