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er wortlos an Leons Lager und begann die Bandage der Stirnwunde abzuwickeln – bis dorthin, wo das geronnene Blut die Binde fest verklebt hatte.

„Wollen Sie reden, Leon Turido?“

„Nein!“

Da riß Joachim den Rest des Verbandes von Turidos Stirn, und die Arterie begann wieder Fontäne zu spielen. Ein dünner Blutstrahl spritzte schräg empor und troff in blanken Streifen am schwarzen Granit herab.

„Es stimmt – die drei sind tot,“ sagte Achim. „Aber ebenso bestimmt werde ich Sie verbluten lassen … Lange wird’s nicht dauern, bis Ihre Adern leer sind …“

Turido lag fahlen Antlitzes da …

Dennoch lächelte er hohnvoll …

Weiß Gott, ein Feigling war’s nicht …




Empfohlene Zitierweise:
Max Schraut: Das Geheimnis des Meeres. Verlag moderner Lektüre G.m.b.H., Berlin 1930, Seite 155. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Das_Geheimnis_des_Meeres.pdf/155&oldid=- (Version vom 31.7.2018)