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Und Kunst und Wissenschaft - ihr wollt sie schleppen
Als Sclavinnen in eure wüsten Steppen!
In Staub wollt ihr das heil’ge Banner treten,
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Und in den Kerker werfen die Propheten!Und Wahrheit wird, was tausend Zeichen sagen:
Der blut’ge Morgen wird von Osten tagen!
Doch hier, dicht vor den Thoren der Barbaren,
Wird unser Volk die deutsche Ehre wahren,
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Und schlägt hinaus aus unseren ProvinzenDie beutelustigen Tartarenprinzen.
Mögt in Ukasen zürnend ihr gewittern:
Der deutsche Geist wird nicht vor Knechten zittern!
Wir laden euch zu blut’gen Kampfesspielen;
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Den Sclaven Rußlands deutsche Thermopylen!
Empfohlene Zitierweise:
Rudolf Gottschall: Barrikaden-Lieder. Adolph Samter, Königsberg 1848, Seite 30. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Barrikaden_Lieder_(Gottschall).djvu/32&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Rudolf Gottschall: Barrikaden-Lieder. Adolph Samter, Königsberg 1848, Seite 30. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Barrikaden_Lieder_(Gottschall).djvu/32&oldid=- (Version vom 31.7.2018)