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10.
Schwarzrothgold.
Schwarzrothgold.
Phantasie eines gefangenen Burschenschafters.
Die Wetterwolken lagern auf dem Meere,
Gleich einem zornerfüllten Racheheere!
Es ringen aus dem dunkeln Schoß
Sich züngelnd gold’ne Blitze los!
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Vorposten gleich, voll heißer Kampfesgluten,So springen sie hinunter in die Fluten;
Es glüht nur, wie der letzte Friedenstraum,
Das Abendroth am fernen Himmelssaum.
Du schwarze Nacht voll Graus und Tod,
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Du finst’re Pförtnerinn am Himmelsthore,
Empfohlene Zitierweise:
Rudolf Gottschall: Barrikaden-Lieder. Adolph Samter, Königsberg 1848, Seite 31. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Barrikaden_Lieder_(Gottschall).djvu/33&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Rudolf Gottschall: Barrikaden-Lieder. Adolph Samter, Königsberg 1848, Seite 31. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Barrikaden_Lieder_(Gottschall).djvu/33&oldid=- (Version vom 31.7.2018)