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neuem wieder. – So rollt sich die Vergeltung ab, bis auch das letzte Schwein gerächt ist.

– – – – – – – – – – – –

Amadeus Veverka fährt aus dem Schlummer, er hat sich mit dem Kopf an den Griff seines Stockes gestoßen, den er in beiden Händen hält. Wieder fallen ihm die Augen zu, und wirre Begriffe tanzen in seinem Hirn.

Diesmal wird er sich alles genau merken, damit er es weiß, wenn er erwacht.


Die Melodie will ihm nicht aus dem Kopf:

„Wer kommt dort von der Höh,
Wer kommt dort von der Höh?
Wer kommt dort von der ledernen Höh,
          sa, sa
     ledernen Höh,
Wer kommt dort von der Höh;

und dagegen läßt sich nicht ankämpfen.

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Gustav Meyrink: Orchideen. München o. J., Seite. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Orchideen_Meyrink.djvu/127&oldid=- (Version vom 31.7.2018)