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Seite:Die Sage-Karl Wehrhan-1908.djvu/92

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der Schweiz war es ein fahrender Schüler, der auf dieselbe Weise Kröten und Schlangen fortbrachte; in Irland führte ein scheel blickender zauberischer Pfeifer die tanzende Jugend in einen Berg; in Hameln endlich folgten dem Pfeifer zuerst die Ratten und Mäuse, dann die Kinder auf Nimmerwiedersehen.


Literatur: Hilscher, Vom wütenden Heer. Dresden 1701. – Das wilde Heer (Rheinisches Archiv v. N. Vogt u. J. Weitzel. VI. Mainz 1811. S. 90–98). – Die Sage vom wilden Jäger in der Lausitz (Lausitzer Nachrichten. 1861. Nr. 147). – R. Drescher, Die Sage vom Nachtjäger in Schlesien (Globus. X. 1866). – Ch. Grad, Le foyer alsacien. Légende de la chasse maudite (Revue d’Alsace. 1875. Juli–Septbr.) – Joh. Georg Th. Grässe, Hubertusbrüder. Geschichten von Guten und Bösen, die Sagen von der wilden Jagd … Wien 1875 [a. u. d. T. Jägerbrevier. 2. Bd.]. – F. Ivanetić, Sagen vom wilden Mann (Carinthia. LXVIII, 8. 1878). – Heinr. Rütjes, St. Hubertus [wilder Jäger] (Der Niederrhein. I. 1878. Nr 9. S. 33). – Karl Christ, Der wilde Jäger als Ritter Lindenschmidt (Monatsschrift f. d. Gesch. Westdeutschlands. V. 1879. S. 453–458, 622–633). – Schroers, Ein alter Lobgesang auf den hl. Hubertus [w. Jäger] (Der Niederrhein. II. 1879. S. 17). – Karl Blind, Wodan, der wilde Jäger und der wandernde Ahasver (Deutsche Revue. 1880. Augustheft S. 194–207). – Wolff, Der schwere Wagen (Korrespondenzblatt d. V. f. siebenbürg. Landeskunde. III. 1880. S. 60). – P. Zimmermann, Die Sage vom Hackelberg, dem wilden Jäger (Zeitschrift des Harzvereins f. Geschichte. u. Altertumsk. XII. 1880. S. 1–26). – Wohlthat, Der wilde Jäger (Am Urdsbrunnen. IV. 1885). – A. Birlinger, Vom Rodensteiner (Alemannia. XIV. 1887. S. 260–262). – M. v. Estorff, Der wilde Jäger (Zeitschrift f. Volksk. v. Veckenstedt. III. 1891. S. 81–92). – C. Gander, Der wilde Jäger und sein Roß (Mitteil. d. niederlaus. Ges. f. Anthropol. u. Altertumsk. II. 1891. S. 33–41). – O. Henne-Am-Rhyn, Seelen und Geister im deutschen Volksglauben [insbes. d. wilde Jagd u. d. Lenorensage] (Vom Fels zum Meer. 1890–91. Heft 4). – K. Weinhold, Schlesische Sagen vom Nachtjäger (Ztschrft. d. V. f. Volkskunde. III. 1893. S. 96). – Fr. Kerst, Der wilde Jäger im Bergischen (Rheinisch-westfäl. Ztg., Essen. Nr. 16 vom 7. I. 1900). – P. Drechsler, Mythische Erscheinungen im schlesischen Volksglauben. I. Der wilde Jäger und Frau Holle. Programm von Zaborze. 1902. – J. Wehner, Die wilde Jagd in Schlesien (In: Festschrift der germ. Vereinigung in Breslau. Leipzig 1902. S. 85–97). – A. Brunk, Der wilde Jäger im Glauben des pommerschen Volkes (Ztschrft. d. V. f. Volksk. XIII. 1903. Heft 2). – Theod. Ehrlich, Der ewige Jäger von Hochpochten (Ztschrft. d. V. f. rhein. u. westfäl. Volksk. II. 1905. S. 247. 248). – Joseph Mayer, Der hölzerne Jäger (Ebda. III. 1906. S. 300 f.) –

Empfohlene Zitierweise:
Karl Wehrhan: Die Sage. Wilhelm Heims, Leipzig 1908, Seite 84. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_Sage-Karl_Wehrhan-1908.djvu/92&oldid=- (Version vom 31.7.2018)